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Kalendarischer Rückrundenbeginn für den 1. FCK. Am kommenden Samstag (Anstoß: 14:00 Uhr) reisen die roten Teufel (16.) zum Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Dynamo Dresden (1.)
Am zurückliegenden Spieltag musste der 1.FC Kaiserslautern erneut ein weiteres Unentschieden verkraften - Gegen den SC Verl (1:1) setzte es bereits das elfte Remis der laufenden Saison. Das Team von Trainer Jeff Saibene befindet sich so weiterhin auf der Jagd nach dem traurigen Rekord aus der Saison 95/96 in der der 1.FCK nach 18. Punkteteilungen aus 34. Spieltagen zum ersten Mal nach 33 Jahren aus der Bundeslia abstieg.
Viele Fans hätten ein 1:1 bei der Überaschungsmannschaft aus Ostwestfalen vor Anpfiff der Partie höchstwahrscheinlich sogar als Achtungserfolg verbucht, spielt der Drittligaaufsteiger doch eine überraschend starke Saison und stand vor dem 19. Spieltag auf einem mehr als soliden 5. Tabellenrang. Wie der Punktgewinn für die roten Teufel allerdings erneut zu Stande kam, fühlte sich am Ende wieder mehr wie zwei verlorene Punkte an. Nach gut einer Stunde Spielzeit besorgte Marvin Pourié nach schöner Passkombination über Jean Zimmer und Phillip Hercher den 1:0-Führungstreffer und hatte sogar kurze Zeit später nach einem Handelfmeter die Vorentscheidung auf dem Fuß. Den fälligen Strafstoß allerdings vergab der FCK-Stürmer und sorgte so dafür dass die Verler in den letzten fünfzehn Minuten nochmal besser ins Spiel kamen, bis Stürmer Berkan Taz die inkonsequenten Betzebuwe bestrafte und kurz vor dem Abpfiff noch zum egalisierenden 1:1 traf. Wie gewonnen, so zerronnen - hieß es wieder mal aus Sicht der roten Teufel die sich im ersten Spiel mit Neuzugang und Heimkehrer Jean Zimmer am Ende wieder einmal selbst schlugen. Unbequemen Fragen musste sich im Anschluss der Partie auch Trainer Jeff Saibene gefallen lassen, nahm der FCK-Trainer doch erst ab der 85. Spielminute seine drei Wechselmöglichkeiten in Anspruch obwohl einige FCK-Akteure schon deutlich vorher in ihrer Leistung abfielen. Auch ließ der FCK-Übungsleiter Elias Huth als echten Mittelstürmer 90 Minuten auf der Bank schmoren, der vielleicht in der Nachspielzeit mit einer letzten, guten Aktion noch den Unterschied für den FCK hätte ausmachen können.
Zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt muss man nun beim aktuellen Spitzenreiter Dynamo Dresden antreten. Nach leichten Startschwierigkeiten kletterte der 2.Liga-Absteiger bereits Mitte November in der Tabelle kontiuierlich immer weiter nach Oben und steht mittlerweile seit vier Spieltagen in Folge mit 35 Punkten an der Tabellenspitze. Daran änderte auch eine 1:0-Auswärtsniederlage bei Türkgücü München vor einer Woche wenig, während das darauffolgende Spiel gegen Wehen Wiesbaden vom vergangenen Wochenende wegen mehrerer Corona-Fälle im Team des ehemaligen DDR-Meisters (darunter auch Dresdens Cheftrainer Markus Kauczinski) kurzfristig abgesagt werden musste. Die roten Teufel müssen sich also auf ein gut ausgeruhtes und hungriges Team aus Sachsen einstellen. Das Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion endete Mitte September mit einer 0:1 Niederlage - Ein erster Dämpfer für den damalig noch hoch ambitionierten Club aus der Pfalz dem noch viele weitere folgen sollten und zeitgleich schon am 1. Spieltag eines der letzten Spiele unter Ex-FCK-Trainer Boris Schommers der nur eine Woche später nach einer weiteren, empfindlichen 0:3 Niederlage gegen den Liganeuling von Türkgücü München seinen Hut nehmen musste. Mit Paul Will treffen die roten Teufel am kommenden Samstag zudem auf einen ehemaligen FCK-Profi der sicherlich hoch motiviert in die Partie gehen dürfte, sah er doch im Hinspiel kurz vor der Pause nach einem Handspiel die gelb-rote Karte - an der 0:1 Niederlage für den FCK änderte aber auch diese personelle, 45-minütige Unterzahl der SGD am Ende nichts mehr. Chris Löwe, ebenfalls ein alter FCK-Weggefährte muss am kommenden Spieltag mit einem Außenbandriss im Knie verletzungsbedingt passen.
Der FCK hingegen kann personell fast wieder aus dem vollen schöpfen. Tim Rieder, Kenny Prince Redondo und Marius Kleinsorge kehren nach abgesessener Gelbsperre in die Mannschaft zurück. Auch Hendrick Zuck der im Spiel gegen den SC Verl kurzfristig mit Rückenproblemen ausfiel, steht höchstwahrscheinlich wieder zur Verfügung und wird zum morgigen Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Auf Hoffnungsträger Nicolas Sessa wird man hingegen auch weiterhin im FCK-Dress verzichten müssen, der 24-jährige der sich nach langer Verletzung erst kürzlich wieder im Training an die Mannschaft herankämpfen konnte, erlitt einen erneuten Rückschlag und wird dem 1.FCK mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen fehlen.
So könnten Sie spielen:
SG Dynamo Dresden: Broll,- Becker, Mai, Knipping, Meier,- Kade, Stark, Stefaniak (Will), Königsdörffer,- Daferner, Hosiner
1. FC Kaiserslautern: Spahic,- Kraus, Bachmann (Winkler), Hercher, Hlousek,- Rieder (Sickinger), Ciftci, Zimmer, Redondo (Hanslik), Ritter,- Pourié (Huth)
SG Dynamo Dresden - Es fehlen/Sperren: Chris Löwe (Außenbandriss), Marco Hartmann (Knieverletzung), Patrick Weihrauch (Sprunggelenksverletzung)
1. FC Kaiserslautern - Es fehlen/Sperren: Dominik Schad (Wadenbeinbruch), Lukas Gottwald (Sprunggelenksfraktur), Lukas Spalvis (Knorpelschaden), Simon Skarlatidis (Leisten-OP), Nicolas Sessa (Muskelfaserriss)
Am zurückliegenden Spieltag musste der 1.FC Kaiserslautern erneut ein weiteres Unentschieden verkraften - Gegen den SC Verl (1:1) setzte es bereits das elfte Remis der laufenden Saison. Das Team von Trainer Jeff Saibene befindet sich so weiterhin auf der Jagd nach dem traurigen Rekord aus der Saison 95/96 in der der 1.FCK nach 18. Punkteteilungen aus 34. Spieltagen zum ersten Mal nach 33 Jahren aus der Bundeslia abstieg.
Viele Fans hätten ein 1:1 bei der Überaschungsmannschaft aus Ostwestfalen vor Anpfiff der Partie höchstwahrscheinlich sogar als Achtungserfolg verbucht, spielt der Drittligaaufsteiger doch eine überraschend starke Saison und stand vor dem 19. Spieltag auf einem mehr als soliden 5. Tabellenrang. Wie der Punktgewinn für die roten Teufel allerdings erneut zu Stande kam, fühlte sich am Ende wieder mehr wie zwei verlorene Punkte an. Nach gut einer Stunde Spielzeit besorgte Marvin Pourié nach schöner Passkombination über Jean Zimmer und Phillip Hercher den 1:0-Führungstreffer und hatte sogar kurze Zeit später nach einem Handelfmeter die Vorentscheidung auf dem Fuß. Den fälligen Strafstoß allerdings vergab der FCK-Stürmer und sorgte so dafür dass die Verler in den letzten fünfzehn Minuten nochmal besser ins Spiel kamen, bis Stürmer Berkan Taz die inkonsequenten Betzebuwe bestrafte und kurz vor dem Abpfiff noch zum egalisierenden 1:1 traf. Wie gewonnen, so zerronnen - hieß es wieder mal aus Sicht der roten Teufel die sich im ersten Spiel mit Neuzugang und Heimkehrer Jean Zimmer am Ende wieder einmal selbst schlugen. Unbequemen Fragen musste sich im Anschluss der Partie auch Trainer Jeff Saibene gefallen lassen, nahm der FCK-Trainer doch erst ab der 85. Spielminute seine drei Wechselmöglichkeiten in Anspruch obwohl einige FCK-Akteure schon deutlich vorher in ihrer Leistung abfielen. Auch ließ der FCK-Übungsleiter Elias Huth als echten Mittelstürmer 90 Minuten auf der Bank schmoren, der vielleicht in der Nachspielzeit mit einer letzten, guten Aktion noch den Unterschied für den FCK hätte ausmachen können.
Zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt muss man nun beim aktuellen Spitzenreiter Dynamo Dresden antreten. Nach leichten Startschwierigkeiten kletterte der 2.Liga-Absteiger bereits Mitte November in der Tabelle kontiuierlich immer weiter nach Oben und steht mittlerweile seit vier Spieltagen in Folge mit 35 Punkten an der Tabellenspitze. Daran änderte auch eine 1:0-Auswärtsniederlage bei Türkgücü München vor einer Woche wenig, während das darauffolgende Spiel gegen Wehen Wiesbaden vom vergangenen Wochenende wegen mehrerer Corona-Fälle im Team des ehemaligen DDR-Meisters (darunter auch Dresdens Cheftrainer Markus Kauczinski) kurzfristig abgesagt werden musste. Die roten Teufel müssen sich also auf ein gut ausgeruhtes und hungriges Team aus Sachsen einstellen. Das Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion endete Mitte September mit einer 0:1 Niederlage - Ein erster Dämpfer für den damalig noch hoch ambitionierten Club aus der Pfalz dem noch viele weitere folgen sollten und zeitgleich schon am 1. Spieltag eines der letzten Spiele unter Ex-FCK-Trainer Boris Schommers der nur eine Woche später nach einer weiteren, empfindlichen 0:3 Niederlage gegen den Liganeuling von Türkgücü München seinen Hut nehmen musste. Mit Paul Will treffen die roten Teufel am kommenden Samstag zudem auf einen ehemaligen FCK-Profi der sicherlich hoch motiviert in die Partie gehen dürfte, sah er doch im Hinspiel kurz vor der Pause nach einem Handspiel die gelb-rote Karte - an der 0:1 Niederlage für den FCK änderte aber auch diese personelle, 45-minütige Unterzahl der SGD am Ende nichts mehr. Chris Löwe, ebenfalls ein alter FCK-Weggefährte muss am kommenden Spieltag mit einem Außenbandriss im Knie verletzungsbedingt passen.
Der FCK hingegen kann personell fast wieder aus dem vollen schöpfen. Tim Rieder, Kenny Prince Redondo und Marius Kleinsorge kehren nach abgesessener Gelbsperre in die Mannschaft zurück. Auch Hendrick Zuck der im Spiel gegen den SC Verl kurzfristig mit Rückenproblemen ausfiel, steht höchstwahrscheinlich wieder zur Verfügung und wird zum morgigen Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Auf Hoffnungsträger Nicolas Sessa wird man hingegen auch weiterhin im FCK-Dress verzichten müssen, der 24-jährige der sich nach langer Verletzung erst kürzlich wieder im Training an die Mannschaft herankämpfen konnte, erlitt einen erneuten Rückschlag und wird dem 1.FCK mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen fehlen.
So könnten Sie spielen:
SG Dynamo Dresden: Broll,- Becker, Mai, Knipping, Meier,- Kade, Stark, Stefaniak (Will), Königsdörffer,- Daferner, Hosiner
1. FC Kaiserslautern: Spahic,- Kraus, Bachmann (Winkler), Hercher, Hlousek,- Rieder (Sickinger), Ciftci, Zimmer, Redondo (Hanslik), Ritter,- Pourié (Huth)
SG Dynamo Dresden - Es fehlen/Sperren: Chris Löwe (Außenbandriss), Marco Hartmann (Knieverletzung), Patrick Weihrauch (Sprunggelenksverletzung)
1. FC Kaiserslautern - Es fehlen/Sperren: Dominik Schad (Wadenbeinbruch), Lukas Gottwald (Sprunggelenksfraktur), Lukas Spalvis (Knorpelschaden), Simon Skarlatidis (Leisten-OP), Nicolas Sessa (Muskelfaserriss)
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