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„Aber Kaiserslautern is back!“ – Mit einem umkämpften 2:1-Arbeitssieg gegen die Gäste des SSV Ulm 1846 starteten die roten Teufel vom Betzenberg am vergangenen 18. Spieltag erfolgreich ins neue Fußballjahr und in die anstehende Rückrunde der aktuellen Saison.
Nach einem frühen Rückstand durch Gästeverteidiger Philipp Strompf, der eine ungeordnete Hintermannschaft der Pfälzer nach einer Ecke bzw. einer darauffolgenden „Kerze“ bereits in der vierten Spielminute per Kopf mit dem frühen 0:1-Rückstand bestrafte, drehten der Ausgleichstreffer von FCK-Kapitän Marlon Ritter (23‘) sowie ein Traumtor von Mittelfeldspieler Filip Kaloč, der per Volleyabnahme von der Kante des Strafraums zur 2:1-Führung traf (37’) die Partie noch vor der Halbzeitpause zu Gunsten der Betzebuwe.
Spielerisch war auf Seiten der Hausherren nach der dreiwöchigen Winterpause gegen den frischgebackenen Zweitligaaufsteiger von der Donau aber noch jede Menge Luft nach oben vorhanden. Auch die „Spatzen“ versteckten sich beim Auswärtsspiel im Fritz-Walter-Stadion absolut nicht – gerade die ersten fünfzehn Spielminuten gehörten klar dem Team von SSV-Trainer Thomas Wörle, der auf der abschließenden Pressekonferenz insbesondere mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Mannschaft haderte. Auffälligster Akteur auf Seiten der Ulmer vor rund 3.000 mitgereisten Fans aus der Heimat vom südöstlichen Rand der schwäbischen Alb war eindeutig die 19-jährige Bayern-Leihgabe Maurice Krattenmacher, der die Defensive der roten Teufel bis zu seiner Auswechslung in der 79. Spielminute oft vor gravierende Probleme stellte und sich extrem spielfreudig zu präsentieren wusste.
Sein Mannschaftskollege Aaron Keller hatte in der 81. Minute nach einer schönen Ballstafette über die beiden eingewechselten Ex-Lautrer Oliver-Batista-Meier und Lucas Röser die größte Möglichkeit um den Ausgleichstreffer zum 2:2 für die Gäste zu erzielen - der Schussversuch des 20-jährigen Linksaußen zentral und völlig freistehend vor dem Lautrer-Gehäuse konnte nur noch durch eine Glanzparade vom herausstürmenden Julian Krahl pariert werden, der in dieser Szene allerdings auch sein ganzes Torhüter-Repertoire auspacken musste, um den finalen Toreinschlag noch verhindern zu können.
FCK-Coach Markus Anfang sprach deshalb richtigerweise nach dem Abpfiff auch von einem „50:50-Spiel“ und „einigen, "starken Umschaltsituationen der Ulmer“, wobei der Trainer der roten Teufel auch zeitgleich lobende Worte für den Auftritt seiner Mannen im Gepäck hatte, die sich nach dem frühen Rückstand gegen die zweitbeste Defensive der Liga zurück in die Partie kämpften und sich für das erfolgreiche Comeback sowie den wichtigen drei Heimpunkten ein Extra-Kompliment ihres Cheftrainers abholten.
Über allen Maßen glücklich zeigte sich in „Spiel Null“, nach dem fast fluchtartigen Abgang vom langjährigen Stammverteidiger Boris Tomiak, der sich zur Mitte der vergangenen Woche für einen Wechsel nach Niedersachen, genauer gesagt zu Hannover 96 entschloss, auch FCK-Debütant Leon Robinson (23), der im Spiel gegen die Donaustädter zum ersten Mal in der laufenden Saison in die Startelf der roten Teufel gerutscht war.
„Ich kann es gar nicht beschreiben, vor so vielen Menschen, vor solchen Fans aufzulaufen, da kann ich heute Nacht erstmal nicht gut schlafen“, sagte der FCK-Youngster im Anschluss an die Partie. Robinson fand aber auch erfrischend selbstkritische Töne zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz von Anfang an: „Ich denke es war durchwachsen – als Sechser nehme ich mich da sehr hart in die Kritik – man darf auf dieser Position nicht so viele Bälle verlieren, am Anfang hatte ich zwei, drei Situationen auch vor dem Tor, wo das einfach nicht passieren darf.“ Konstruktive Töne, die insbesondere sein Trainer gerne hören dürfte und die Robinson zugleich auch das richtige Mindset bescheinigen, an sich und seinen fußballerischen Leistungen weiter arbeiten zu wollen.
Der SSV rangiert nach der Niederlage auf dem Betze aktuell mit vierzehn Punkten auf dem Relegationsplatz (16), am kommenden Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) kommt es im heimischen Donaustadion schon fast zu einem verfrühten Entscheidungsgipfel im unteren Tabellendrittel – der Gast: Das aktuelle Schlusslicht vom SSV Jahn Regensburg. Für den 1. FC Kaiserslautern, der nach dem Heimsieg mit neunundzwanzig Zählern aktuell auf Tabellenplatz fünf, in unmittelbarer Schlagdistanz zur aktuellen Spitzengruppe in Liga zwei rangiert, geht der Ligabetrieb hingegen schon zwei Tage früher weiter, am kommenden Freitagabend (Anstoß 18:30 Uhr) gastieren die roten Teufel am Sportpark Ronhof und treffen dort unter Fluchtlichtatmosphäre auf die SpVgg Greuther Fürth (14).
Nach einem frühen Rückstand durch Gästeverteidiger Philipp Strompf, der eine ungeordnete Hintermannschaft der Pfälzer nach einer Ecke bzw. einer darauffolgenden „Kerze“ bereits in der vierten Spielminute per Kopf mit dem frühen 0:1-Rückstand bestrafte, drehten der Ausgleichstreffer von FCK-Kapitän Marlon Ritter (23‘) sowie ein Traumtor von Mittelfeldspieler Filip Kaloč, der per Volleyabnahme von der Kante des Strafraums zur 2:1-Führung traf (37’) die Partie noch vor der Halbzeitpause zu Gunsten der Betzebuwe.
Spielerisch war auf Seiten der Hausherren nach der dreiwöchigen Winterpause gegen den frischgebackenen Zweitligaaufsteiger von der Donau aber noch jede Menge Luft nach oben vorhanden. Auch die „Spatzen“ versteckten sich beim Auswärtsspiel im Fritz-Walter-Stadion absolut nicht – gerade die ersten fünfzehn Spielminuten gehörten klar dem Team von SSV-Trainer Thomas Wörle, der auf der abschließenden Pressekonferenz insbesondere mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Mannschaft haderte. Auffälligster Akteur auf Seiten der Ulmer vor rund 3.000 mitgereisten Fans aus der Heimat vom südöstlichen Rand der schwäbischen Alb war eindeutig die 19-jährige Bayern-Leihgabe Maurice Krattenmacher, der die Defensive der roten Teufel bis zu seiner Auswechslung in der 79. Spielminute oft vor gravierende Probleme stellte und sich extrem spielfreudig zu präsentieren wusste.
Sein Mannschaftskollege Aaron Keller hatte in der 81. Minute nach einer schönen Ballstafette über die beiden eingewechselten Ex-Lautrer Oliver-Batista-Meier und Lucas Röser die größte Möglichkeit um den Ausgleichstreffer zum 2:2 für die Gäste zu erzielen - der Schussversuch des 20-jährigen Linksaußen zentral und völlig freistehend vor dem Lautrer-Gehäuse konnte nur noch durch eine Glanzparade vom herausstürmenden Julian Krahl pariert werden, der in dieser Szene allerdings auch sein ganzes Torhüter-Repertoire auspacken musste, um den finalen Toreinschlag noch verhindern zu können.
FCK-Coach Markus Anfang sprach deshalb richtigerweise nach dem Abpfiff auch von einem „50:50-Spiel“ und „einigen, "starken Umschaltsituationen der Ulmer“, wobei der Trainer der roten Teufel auch zeitgleich lobende Worte für den Auftritt seiner Mannen im Gepäck hatte, die sich nach dem frühen Rückstand gegen die zweitbeste Defensive der Liga zurück in die Partie kämpften und sich für das erfolgreiche Comeback sowie den wichtigen drei Heimpunkten ein Extra-Kompliment ihres Cheftrainers abholten.
Über allen Maßen glücklich zeigte sich in „Spiel Null“, nach dem fast fluchtartigen Abgang vom langjährigen Stammverteidiger Boris Tomiak, der sich zur Mitte der vergangenen Woche für einen Wechsel nach Niedersachen, genauer gesagt zu Hannover 96 entschloss, auch FCK-Debütant Leon Robinson (23), der im Spiel gegen die Donaustädter zum ersten Mal in der laufenden Saison in die Startelf der roten Teufel gerutscht war.
„Ich kann es gar nicht beschreiben, vor so vielen Menschen, vor solchen Fans aufzulaufen, da kann ich heute Nacht erstmal nicht gut schlafen“, sagte der FCK-Youngster im Anschluss an die Partie. Robinson fand aber auch erfrischend selbstkritische Töne zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz von Anfang an: „Ich denke es war durchwachsen – als Sechser nehme ich mich da sehr hart in die Kritik – man darf auf dieser Position nicht so viele Bälle verlieren, am Anfang hatte ich zwei, drei Situationen auch vor dem Tor, wo das einfach nicht passieren darf.“ Konstruktive Töne, die insbesondere sein Trainer gerne hören dürfte und die Robinson zugleich auch das richtige Mindset bescheinigen, an sich und seinen fußballerischen Leistungen weiter arbeiten zu wollen.
Der SSV rangiert nach der Niederlage auf dem Betze aktuell mit vierzehn Punkten auf dem Relegationsplatz (16), am kommenden Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) kommt es im heimischen Donaustadion schon fast zu einem verfrühten Entscheidungsgipfel im unteren Tabellendrittel – der Gast: Das aktuelle Schlusslicht vom SSV Jahn Regensburg. Für den 1. FC Kaiserslautern, der nach dem Heimsieg mit neunundzwanzig Zählern aktuell auf Tabellenplatz fünf, in unmittelbarer Schlagdistanz zur aktuellen Spitzengruppe in Liga zwei rangiert, geht der Ligabetrieb hingegen schon zwei Tage früher weiter, am kommenden Freitagabend (Anstoß 18:30 Uhr) gastieren die roten Teufel am Sportpark Ronhof und treffen dort unter Fluchtlichtatmosphäre auf die SpVgg Greuther Fürth (14).