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Das Warten hat ein Ende – insgesamt drei Wochen und sechs Tage Fußballpause mussten die Fans aus Kaiserslautern nach dem letzten Pflichtspiel ihres 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Köln (0:1) vom 17. Spieltag kurz vor dem Weihnachtsfest hinter sich bringen, bevor die 2. Bundesliga am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger des SSV Ulm 1846 (Anstoß Sa, 18.01.25 – 13:00 Uhr) ins neue Fußballjahr 2025 starten wird.
Getan hat sich bei den roten Teufeln in den letzten Wochen allerdings einiges. U.a. ist FCK-Kaderplaner Enis Hajri nicht mehr da, der unmittelbar nach dem Abpfiff gegen Köln seinen vorzeitigen Abschied bei den Pfälzern verkündete. Wie es hieß, sollen private Gründe bzw. auch eine berufliche Umorientierung der ausschlaggebende Punkt für eine einvernehmliche, vorzeitige Trennung bei den roten Teufeln gewesen sein, Hajris Vertrag wäre offenbar zum Ende der aktuellen Saison ohnehin ausgelaufen. Kolportiert wurde allerdings auch, dass Hajri, der sich in seiner ca. eineinhalb-jährigen Amtszeit am Betzenberg durch seinen aufbrausenden Charakter nicht nur Freunde machte und u.a. von Ex-FCK-Coach Friedhelm Funkel aus dem Stadioninnenraum in Richtung Tribüne kommandiert wurde, eine „fehlende Wertschätzung“ verspürt haben soll - ob diese aus zwischenmenschlicher oder aus finanzieller Hinsicht ausfiel, darüber lässt sich an dieser Stelle nur spekulieren.
Ein Nachfolger auf seinem Posten des technischen Direktors wurde bisher noch nicht offiziell vom Verein vorgestellt, gehandelte Namen wie Stuttgart-Scout Sascha Koch oder Thomas Hengens ehemaliger Mitspieler bei Alemannia Aachen, Sérgio da Silva Pinto, der im Herbst letzten Jahres bei der SpVgg Greuther Fürth als Chefscout freigestellt wurde, haben sich bisher noch nicht bestätigt. Laut Hengen spüre man auf dieser Position allerdings keinen Zeitdruck, unklar scheint gegenwärtig ebenfalls noch zu sein, ob die neue rechte Hand im sportlichen Bereich auch weiterhin unter der Bezeichnung des technischen Direktors oder als zukünftiger Sportdirektor firmieren wird. Eine mögliche Vorstellung wurde für den kommenden Februar in Aussicht gestellt, zu diesem Zeitpunkt soll auch Pintos noch gültiger Vertrag beim Kleeblatt auslaufen – evtl. ein kleiner Hinweis, dass es sich tatsächlich um seine Personalie als neuen Kadergestalter beim FCK handeln könnte?
Auch aus sportlicher Hinsicht liegen anspruchsvolle Tage hinter den FCK-Profis. Nach einer kurzen Winterpause und bereits zwei Tage nach dem Jahreswechsel, flüchtete man sich aus dem kalten Fußballdeutschland auf die Mittelmeerinsel nach Malta, um bei etwas angenehmeren Temperaturen das alljährliche Wintertrainingslager abzuhalten. Der ursprüngliche Trip ins türkische Belek, fiel für die roten Teufel hingegen aufgrund der Tatsache aus, da dort nur für staatlich lizenzierte Glücksspiel- und Wettanbieter geworben werden darf. Da der neue Hauptsponsor der roten Teufel „Novoline“ dazu allerdings nicht gehört und auch der neue Hauptausrüster von Castore offenbar nicht in der Lage war, rechtzeitig entsprechende Trainingskleidung und Trikots ohne den Novoline-Schriftzug bereitzustellen, musste sich die Mannschaft von FCK-Coach Markus Anfang nach einer Alternative umsehen, die man im südeuropäischen Inselstaat bzw. im Mittelmeer zwischen Tunesien und Italien fand.
"Wir hatten gute Rahmenbedingungen und konnten unsere Trainingseinheiten so umsetzen, wie wir uns das vorgestellt haben", resümierte Coach Anfang das knapp einwöchige Trainingslager, was sich auch in einem überzeugenden Testspielerfolg seiner Mannschaft verdeutlichen sollte. Gegen den slowenischen Erstligisten vom NK Bravo überzeugten die Betzebuwe mit einem eindeutigen 4:0-Sieg. Auch die eigentliche Generalprobe nach der Rückkehr an den heimischen Betzenberg rund drei Tage später verlief in einer Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit sehr positiv, gegen den luxemburgischen Club von Ex-FCK Coach Jeff Strasser (FC Progrès Niederkorn) erzielte man am vergangenen Samstag einen eindeutigen 5:1-Sieg.
Auf Tore oder Vorlagen von möglichen Winter-Neuzugängen warteten die FCK-Fans in diesen beiden Testspielen hingegen noch vergeblich, bisher traten die Lautrer auf dem seit dem Jahreswechsel geöffneten Transfermarkt personell noch nicht in Erscheinung. Die Gerüchteküche brodelt zwar aktuell sowohl bei den möglichen Neuzugängen wie auch bei den Abgängen, ca. drei Wochen vor Ende der Transferfrist scheint hier jedoch auf beiden Seiten nach wie vor alles offen zu sein. Thomas Hengen nahm hier während des Trainingslagers auch verstärkt den bestehenden Profikader in die Pflicht und forderte bspw. mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld. Laut dem Geschäftsführer Sport, der nach dem Abgang von Enis Hajri nun wieder die federführende Kraft in Sachen Transfers darstellt, hält man die Augen auf offen und beobachtet den Markt.
Zuletzt wurden als mögliche Neuzugänge bspw. Innenverteidiger Maxwell Gyamfi (VFL Osnabrück) sowie die beiden Jungtalente Tim Drexler (Hoffenheim) und Viktor Djukanovic (Hammarby IF) am Betzenberg gehandelt. Auch ein Mittelstürmer soll dem Vernehmen nach, weiterhin ganz oben auf der Zugangsliste der Lautrer stehen, hierbei scheinen sich die Zeichen auf den aktuell Führenden der Torschützenliste der französischen Ligue 2, Pape Meissa Ba zu verdichten – die Konkurrenz um den 27-jährigen Angreifer, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, ist jedoch groß – u.a. buhlen Schalke 04, Lech Posen, Deportivo La Coruña und der belgische Erstligist von Standard Lüttich um den zentralen Stoßstürmer, der in dieser Saison bereits zehn Tore und zwei Vorlagen für seinen aktuellen Verein von Grenoble Foot erzielen konnte. Ebenfalls sollen die Pfälzer offenbar Interesse an einem Zugang vom erfahrenen Mittelstürmer Serdar Dursun (33, Alanyaspor) gezeigt haben, der u.a. mit FCK-Coach Markus Anfang bereits in der Saison 20/21 bei den Lilien aus Darmstadt erfolgreich zusammenarbeitete und der aufgrund einer Vertragsklausel im aktuellen Transferfenster offenbar ablösefrei zu bekommen wäre.
Als mögliche Abgänge kursierten während des Trainingslagers u.a. die Namen von Dickson Abiama, Aaron Opoku, Jannik Mause oder auch Boris Tomiak, die aus unterschiedlichen Gründen mit einem vorzeitigen Abschied aus Kaiserslautern liebäugeln sollen. Abiama bspw. ist aktuell nur ein Tribünenplatz am Betze vorbehalten, Jannik Mause scheint nach seinem Zugang aus der vergangenen Sommerpause vom FC Ingolstadt noch nicht vollständig bei seinem neuen Verein angekommen zu sein. Flügelspieler Aaron Opoku und Innenverteidiger Boris Tomiak sollen hingegen Angebote zu einer Vertragsverlängerung beim 1. FCK ausgeschlagen haben – auch ihre Verträge laufen zum Ende der Saison aus und man würde sich aus Sicht der Lautrer höchstwahrscheinlich gesprächsbereit zeigen, wenn ein potentieller Interessent einen der Genannten bereits jetzt in der laufenden Transferperiode gegen eine entsprechend-vernünftige Restablöse aus ihren gültigen Verträgen herauslösen würde.
Leider mussten die roten Teufel im letzten Testspiel gegen NK Bravo auch einen möglichen, längerfristigen Verletzungsausfall verzeichnen. FCK-Verteidiger Almamy Touré musste den Rasen bereits nach 35. Minuten angeschlagen verlassen. Eine Diagnose steht aktuell noch aus, allerdings scheint sich der 28-jährige Abwehrspieler eine strukturelle Oberschenkelverletzung zugezogen zu haben. Markus Anfang bestätigte auf Nachfrage, dass für den heutigen Montag weitere Untersuchungen geplant sind. Auch hinter Jannik Mause stehen aktuell vor dem kommenden Spieltag gegen die Spatzen aus Ulm noch leichte Fragezeichen. Wie schon gegen Bravo musste der 26-Jährige auch im zweiten Test gegen die Mannschaft von Jeff Strasser nach rund zehn Minuten Einsatzzeit schon wieder ausgewechselt werden, auch er scheint sich im Trainingslager am Oberschenkel verletzt zu haben, wobei auch bei Mause eine genaue Diagnose gegenwärtig noch aussteht. Ein „Schlag“, den Hinrunden-Senkrechtstarter Luca Sirch im Trainingslager abbekam, soll hingegen erfreulicherweise keine längere Ausfallzeit nach sich ziehen, hier gab sein Chefcoach in der Zwischenzeit schon leichte Entwarnung.
Auf der personellen Ausfallliste der Pfälzer wurde hingegen kurz vor dem Jahreswechsel zusätzlich vermeldet, dass sich Flügelangreifer Kenny Prince Redondo einer Zehen-OP unterziehen muss, was ebenfalls in einer längeren Fehlzeit münden dürfte. Der 30-jährige plagte sich schon über die gesamte Hinrunde mit mysteriösen Schmerzen im „großen Onkel“ herum und sammelte dabei nur acht von möglichen neunzehn Pflichtspieleinsätze (inkl. zwei Spielen im DFB-Pokal). Offenbar scheint eine konservative Behandlung seiner Blessur nicht anzuschlagen, weshalb es nun zum erwähnten, operativen Eingriff kommen soll, der Redondo daran hindern wird in absehbarer Zeit auf den Rasen zurückzukehren. Ebenfalls fehlen den Lautrern nach wie vor die beiden Langzeitverletzten um Torhüter Avdo Spahic (Meniskusverletzung) und Linksverteidiger Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss).
Getan hat sich bei den roten Teufeln in den letzten Wochen allerdings einiges. U.a. ist FCK-Kaderplaner Enis Hajri nicht mehr da, der unmittelbar nach dem Abpfiff gegen Köln seinen vorzeitigen Abschied bei den Pfälzern verkündete. Wie es hieß, sollen private Gründe bzw. auch eine berufliche Umorientierung der ausschlaggebende Punkt für eine einvernehmliche, vorzeitige Trennung bei den roten Teufeln gewesen sein, Hajris Vertrag wäre offenbar zum Ende der aktuellen Saison ohnehin ausgelaufen. Kolportiert wurde allerdings auch, dass Hajri, der sich in seiner ca. eineinhalb-jährigen Amtszeit am Betzenberg durch seinen aufbrausenden Charakter nicht nur Freunde machte und u.a. von Ex-FCK-Coach Friedhelm Funkel aus dem Stadioninnenraum in Richtung Tribüne kommandiert wurde, eine „fehlende Wertschätzung“ verspürt haben soll - ob diese aus zwischenmenschlicher oder aus finanzieller Hinsicht ausfiel, darüber lässt sich an dieser Stelle nur spekulieren.
Ein Nachfolger auf seinem Posten des technischen Direktors wurde bisher noch nicht offiziell vom Verein vorgestellt, gehandelte Namen wie Stuttgart-Scout Sascha Koch oder Thomas Hengens ehemaliger Mitspieler bei Alemannia Aachen, Sérgio da Silva Pinto, der im Herbst letzten Jahres bei der SpVgg Greuther Fürth als Chefscout freigestellt wurde, haben sich bisher noch nicht bestätigt. Laut Hengen spüre man auf dieser Position allerdings keinen Zeitdruck, unklar scheint gegenwärtig ebenfalls noch zu sein, ob die neue rechte Hand im sportlichen Bereich auch weiterhin unter der Bezeichnung des technischen Direktors oder als zukünftiger Sportdirektor firmieren wird. Eine mögliche Vorstellung wurde für den kommenden Februar in Aussicht gestellt, zu diesem Zeitpunkt soll auch Pintos noch gültiger Vertrag beim Kleeblatt auslaufen – evtl. ein kleiner Hinweis, dass es sich tatsächlich um seine Personalie als neuen Kadergestalter beim FCK handeln könnte?
Auch aus sportlicher Hinsicht liegen anspruchsvolle Tage hinter den FCK-Profis. Nach einer kurzen Winterpause und bereits zwei Tage nach dem Jahreswechsel, flüchtete man sich aus dem kalten Fußballdeutschland auf die Mittelmeerinsel nach Malta, um bei etwas angenehmeren Temperaturen das alljährliche Wintertrainingslager abzuhalten. Der ursprüngliche Trip ins türkische Belek, fiel für die roten Teufel hingegen aufgrund der Tatsache aus, da dort nur für staatlich lizenzierte Glücksspiel- und Wettanbieter geworben werden darf. Da der neue Hauptsponsor der roten Teufel „Novoline“ dazu allerdings nicht gehört und auch der neue Hauptausrüster von Castore offenbar nicht in der Lage war, rechtzeitig entsprechende Trainingskleidung und Trikots ohne den Novoline-Schriftzug bereitzustellen, musste sich die Mannschaft von FCK-Coach Markus Anfang nach einer Alternative umsehen, die man im südeuropäischen Inselstaat bzw. im Mittelmeer zwischen Tunesien und Italien fand.
"Wir hatten gute Rahmenbedingungen und konnten unsere Trainingseinheiten so umsetzen, wie wir uns das vorgestellt haben", resümierte Coach Anfang das knapp einwöchige Trainingslager, was sich auch in einem überzeugenden Testspielerfolg seiner Mannschaft verdeutlichen sollte. Gegen den slowenischen Erstligisten vom NK Bravo überzeugten die Betzebuwe mit einem eindeutigen 4:0-Sieg. Auch die eigentliche Generalprobe nach der Rückkehr an den heimischen Betzenberg rund drei Tage später verlief in einer Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit sehr positiv, gegen den luxemburgischen Club von Ex-FCK Coach Jeff Strasser (FC Progrès Niederkorn) erzielte man am vergangenen Samstag einen eindeutigen 5:1-Sieg.
Auf Tore oder Vorlagen von möglichen Winter-Neuzugängen warteten die FCK-Fans in diesen beiden Testspielen hingegen noch vergeblich, bisher traten die Lautrer auf dem seit dem Jahreswechsel geöffneten Transfermarkt personell noch nicht in Erscheinung. Die Gerüchteküche brodelt zwar aktuell sowohl bei den möglichen Neuzugängen wie auch bei den Abgängen, ca. drei Wochen vor Ende der Transferfrist scheint hier jedoch auf beiden Seiten nach wie vor alles offen zu sein. Thomas Hengen nahm hier während des Trainingslagers auch verstärkt den bestehenden Profikader in die Pflicht und forderte bspw. mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld. Laut dem Geschäftsführer Sport, der nach dem Abgang von Enis Hajri nun wieder die federführende Kraft in Sachen Transfers darstellt, hält man die Augen auf offen und beobachtet den Markt.
Zuletzt wurden als mögliche Neuzugänge bspw. Innenverteidiger Maxwell Gyamfi (VFL Osnabrück) sowie die beiden Jungtalente Tim Drexler (Hoffenheim) und Viktor Djukanovic (Hammarby IF) am Betzenberg gehandelt. Auch ein Mittelstürmer soll dem Vernehmen nach, weiterhin ganz oben auf der Zugangsliste der Lautrer stehen, hierbei scheinen sich die Zeichen auf den aktuell Führenden der Torschützenliste der französischen Ligue 2, Pape Meissa Ba zu verdichten – die Konkurrenz um den 27-jährigen Angreifer, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, ist jedoch groß – u.a. buhlen Schalke 04, Lech Posen, Deportivo La Coruña und der belgische Erstligist von Standard Lüttich um den zentralen Stoßstürmer, der in dieser Saison bereits zehn Tore und zwei Vorlagen für seinen aktuellen Verein von Grenoble Foot erzielen konnte. Ebenfalls sollen die Pfälzer offenbar Interesse an einem Zugang vom erfahrenen Mittelstürmer Serdar Dursun (33, Alanyaspor) gezeigt haben, der u.a. mit FCK-Coach Markus Anfang bereits in der Saison 20/21 bei den Lilien aus Darmstadt erfolgreich zusammenarbeitete und der aufgrund einer Vertragsklausel im aktuellen Transferfenster offenbar ablösefrei zu bekommen wäre.
Als mögliche Abgänge kursierten während des Trainingslagers u.a. die Namen von Dickson Abiama, Aaron Opoku, Jannik Mause oder auch Boris Tomiak, die aus unterschiedlichen Gründen mit einem vorzeitigen Abschied aus Kaiserslautern liebäugeln sollen. Abiama bspw. ist aktuell nur ein Tribünenplatz am Betze vorbehalten, Jannik Mause scheint nach seinem Zugang aus der vergangenen Sommerpause vom FC Ingolstadt noch nicht vollständig bei seinem neuen Verein angekommen zu sein. Flügelspieler Aaron Opoku und Innenverteidiger Boris Tomiak sollen hingegen Angebote zu einer Vertragsverlängerung beim 1. FCK ausgeschlagen haben – auch ihre Verträge laufen zum Ende der Saison aus und man würde sich aus Sicht der Lautrer höchstwahrscheinlich gesprächsbereit zeigen, wenn ein potentieller Interessent einen der Genannten bereits jetzt in der laufenden Transferperiode gegen eine entsprechend-vernünftige Restablöse aus ihren gültigen Verträgen herauslösen würde.
Leider mussten die roten Teufel im letzten Testspiel gegen NK Bravo auch einen möglichen, längerfristigen Verletzungsausfall verzeichnen. FCK-Verteidiger Almamy Touré musste den Rasen bereits nach 35. Minuten angeschlagen verlassen. Eine Diagnose steht aktuell noch aus, allerdings scheint sich der 28-jährige Abwehrspieler eine strukturelle Oberschenkelverletzung zugezogen zu haben. Markus Anfang bestätigte auf Nachfrage, dass für den heutigen Montag weitere Untersuchungen geplant sind. Auch hinter Jannik Mause stehen aktuell vor dem kommenden Spieltag gegen die Spatzen aus Ulm noch leichte Fragezeichen. Wie schon gegen Bravo musste der 26-Jährige auch im zweiten Test gegen die Mannschaft von Jeff Strasser nach rund zehn Minuten Einsatzzeit schon wieder ausgewechselt werden, auch er scheint sich im Trainingslager am Oberschenkel verletzt zu haben, wobei auch bei Mause eine genaue Diagnose gegenwärtig noch aussteht. Ein „Schlag“, den Hinrunden-Senkrechtstarter Luca Sirch im Trainingslager abbekam, soll hingegen erfreulicherweise keine längere Ausfallzeit nach sich ziehen, hier gab sein Chefcoach in der Zwischenzeit schon leichte Entwarnung.
Auf der personellen Ausfallliste der Pfälzer wurde hingegen kurz vor dem Jahreswechsel zusätzlich vermeldet, dass sich Flügelangreifer Kenny Prince Redondo einer Zehen-OP unterziehen muss, was ebenfalls in einer längeren Fehlzeit münden dürfte. Der 30-jährige plagte sich schon über die gesamte Hinrunde mit mysteriösen Schmerzen im „großen Onkel“ herum und sammelte dabei nur acht von möglichen neunzehn Pflichtspieleinsätze (inkl. zwei Spielen im DFB-Pokal). Offenbar scheint eine konservative Behandlung seiner Blessur nicht anzuschlagen, weshalb es nun zum erwähnten, operativen Eingriff kommen soll, der Redondo daran hindern wird in absehbarer Zeit auf den Rasen zurückzukehren. Ebenfalls fehlen den Lautrern nach wie vor die beiden Langzeitverletzten um Torhüter Avdo Spahic (Meniskusverletzung) und Linksverteidiger Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss).
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