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Die pfälzische Derby-Revanche ist geglückt – mit einem eindeutigen 3:1-Heimerfolg gegen den Karlsruher SC feierten die roten Teufel vom Betzenberg am vergangenen Samstagnachmittag die eindrucksvolle Wiedergutmachung im direkten Duell gegen die Gäste aus der badischen Fächerstadt, die noch in der Vorsaison mit einem 4:0-Auswärtssieg drei wichtige Punkte aus dem Fritz-Walter-Stadion entführten und die damalige Mannschaft von Ex-FCK-Coach Friedhelm Funkel, die zum gegebenen Zeitpunkt als Tabellensechszehnter tief im Abstiegskampf steckte, mehr als heftig ins fußballerische Mark trafen.
An diesem aktuellen Spieltag allerdings sollten die Männer in Rot glücklicherweise wieder die verdienten Sieger im direkten Aufeinandertreffen des Tabellendritten aus Kaiserslautern und des Tabellenfünften aus Karlsruhe sein. FCK-Coach Markus Anfang sah sich dabei im direkten Vergleich zum 3:0-Auswärtserfolg bei den Knappen vom FC Schalke 04 eine Woche zuvor sogar zu gleich drei Wechseln in seiner Startelf gezwungen, u.a. fehlten Mittelfeldmotor Filip Kaloč (Gelbsperre), Top-Stürmer Ragnar Ache (Wadenverletzung) und auch der zweitbeste Torschütze und stellvertretende FCK-Mannschaftskapitän Daniel Hanslik (grippaler Infekt) dem Lautrer-Chefcoach kurzfristig.
Dem erneut extrem effizienten und konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft sollten aber auch die genannten Personalausfälle keinen Abbruch tun – der FCK überzeugte vor der erneuten Top-Kulisse eines ausverkauften Fritz-Walter-Stadions von über 48.500 Zuschauern über weite Spielphasen erneut mit einer äußerst professionellen Vorstellung im gesamten Mannschaftskollektiv und insbesondere auch in der immer souveräner-wirkenden Abwehr, die im Spiel gegen den KSC von den drei Innenverteidigern Boris Tomiak, Almamy Touré und Jan Elvedi gebildet wurde.
Der KSC kam im gesamten Spielverlauf jedenfalls zu keinen besonders zwingenden Tormöglichkeiten, was auch KSC-Coach Christian Eichner auf der nachfolgenden Spieltags-Pressekonferenz leicht ironisch mit dem Kommentar untermauerte, „dass FCK-Keeper Julian Krahl seine Handschuhe während den gesamten neunzig Minuten kaum bis gar nicht bedienen musste“, was laut Eichners Auffassung aus Sicht seiner Mannschaft „nie ein gutes Zeichen wäre“.
Erwähnt sei hier allerdings eine der wenigen Torgelegenheiten der Gäste kurz vor dem Seitenwechsel durch den gegenwärtig besten Angreifer aus Karlsruhe Budu Zivzivadze, der nach einer Flanke am zweiten FCK-Pfosten völlig blank stand und eiskalt ins kurze Eck einnickte – sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 wurde allerdings aufgrund einer eindeutigen Abseitsstellung von Schiedsrichter Robert Hartmann richtigerweise direkt wieder einkassiert (44‘).
Auch der späte Freistoß-/Anschlusstreffer durch KSC-Kapitän Marvin Wanitzek in der 88. Minute zum 3:1-Endstand sollte aus Karlsruher-Sicht am Ende nicht mehr als reine Ergebniskosmetik darstellen, hatten die Hausherren zu diesem Zeitpunkt durch die Treffer von Boris Tomiak (Elfmeter 13‘) und den beiden Toren durch die eingewechselten FCK-Joker Kenny Prince Redondo (73‘) sowie Verteidiger Jannis Heuer (75‘) doch schon längst für eine Vorentscheidung zu Gunsten des Betze gesorgt.
Für den KSC, der drei Tage zuvor im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Augsburg über die gesamte Distanz bzw. die 120-minütige Verlängerung sowie das Elfmeterschießen gehen und dabei den Platz am Ende sogar noch als unglücklicher Verlierer verlassen musste (4:5), rundete die Niederlage gegen die roten Teufel die „Scheiss Woche“ (O-Ton-Eichner) aus Karlsruher-Sicht ab.
Die nächste Gelegenheit, um den berühmten, fußballerischen Bock wieder umzustoßen, bietet sich bereits am kommenden Freitagabend im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht des SSV Jahn Regensburg (Anstoß: 18:30 Uhr). Für die Lautrer, die mittlerweile seit sieben Spielen ungeschlagen sind und sich mit diesem drei-Punkte-Erfolg gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn mit nun 26 Zählern weiter ganz oben bzw. auf Tabellenplatz zwei festsetzen, kommt es einen Tag später hingegen zu einem erneuten Auftritt im Topspiel der 2. Liga – der FCK-Tross reist am kommenden Samstag ans alt-ehrwürdige „Böllenfalltor“ nach Darmstadt, um sich dort gegen die Mannschaft von Lilien-Coach Florian Kohfeldt zu messen (Anstoß: 20:30 Uhr).
An diesem aktuellen Spieltag allerdings sollten die Männer in Rot glücklicherweise wieder die verdienten Sieger im direkten Aufeinandertreffen des Tabellendritten aus Kaiserslautern und des Tabellenfünften aus Karlsruhe sein. FCK-Coach Markus Anfang sah sich dabei im direkten Vergleich zum 3:0-Auswärtserfolg bei den Knappen vom FC Schalke 04 eine Woche zuvor sogar zu gleich drei Wechseln in seiner Startelf gezwungen, u.a. fehlten Mittelfeldmotor Filip Kaloč (Gelbsperre), Top-Stürmer Ragnar Ache (Wadenverletzung) und auch der zweitbeste Torschütze und stellvertretende FCK-Mannschaftskapitän Daniel Hanslik (grippaler Infekt) dem Lautrer-Chefcoach kurzfristig.
Dem erneut extrem effizienten und konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft sollten aber auch die genannten Personalausfälle keinen Abbruch tun – der FCK überzeugte vor der erneuten Top-Kulisse eines ausverkauften Fritz-Walter-Stadions von über 48.500 Zuschauern über weite Spielphasen erneut mit einer äußerst professionellen Vorstellung im gesamten Mannschaftskollektiv und insbesondere auch in der immer souveräner-wirkenden Abwehr, die im Spiel gegen den KSC von den drei Innenverteidigern Boris Tomiak, Almamy Touré und Jan Elvedi gebildet wurde.
Der KSC kam im gesamten Spielverlauf jedenfalls zu keinen besonders zwingenden Tormöglichkeiten, was auch KSC-Coach Christian Eichner auf der nachfolgenden Spieltags-Pressekonferenz leicht ironisch mit dem Kommentar untermauerte, „dass FCK-Keeper Julian Krahl seine Handschuhe während den gesamten neunzig Minuten kaum bis gar nicht bedienen musste“, was laut Eichners Auffassung aus Sicht seiner Mannschaft „nie ein gutes Zeichen wäre“.
Erwähnt sei hier allerdings eine der wenigen Torgelegenheiten der Gäste kurz vor dem Seitenwechsel durch den gegenwärtig besten Angreifer aus Karlsruhe Budu Zivzivadze, der nach einer Flanke am zweiten FCK-Pfosten völlig blank stand und eiskalt ins kurze Eck einnickte – sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 wurde allerdings aufgrund einer eindeutigen Abseitsstellung von Schiedsrichter Robert Hartmann richtigerweise direkt wieder einkassiert (44‘).
Auch der späte Freistoß-/Anschlusstreffer durch KSC-Kapitän Marvin Wanitzek in der 88. Minute zum 3:1-Endstand sollte aus Karlsruher-Sicht am Ende nicht mehr als reine Ergebniskosmetik darstellen, hatten die Hausherren zu diesem Zeitpunkt durch die Treffer von Boris Tomiak (Elfmeter 13‘) und den beiden Toren durch die eingewechselten FCK-Joker Kenny Prince Redondo (73‘) sowie Verteidiger Jannis Heuer (75‘) doch schon längst für eine Vorentscheidung zu Gunsten des Betze gesorgt.
Für den KSC, der drei Tage zuvor im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Augsburg über die gesamte Distanz bzw. die 120-minütige Verlängerung sowie das Elfmeterschießen gehen und dabei den Platz am Ende sogar noch als unglücklicher Verlierer verlassen musste (4:5), rundete die Niederlage gegen die roten Teufel die „Scheiss Woche“ (O-Ton-Eichner) aus Karlsruher-Sicht ab.
Die nächste Gelegenheit, um den berühmten, fußballerischen Bock wieder umzustoßen, bietet sich bereits am kommenden Freitagabend im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht des SSV Jahn Regensburg (Anstoß: 18:30 Uhr). Für die Lautrer, die mittlerweile seit sieben Spielen ungeschlagen sind und sich mit diesem drei-Punkte-Erfolg gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn mit nun 26 Zählern weiter ganz oben bzw. auf Tabellenplatz zwei festsetzen, kommt es einen Tag später hingegen zu einem erneuten Auftritt im Topspiel der 2. Liga – der FCK-Tross reist am kommenden Samstag ans alt-ehrwürdige „Böllenfalltor“ nach Darmstadt, um sich dort gegen die Mannschaft von Lilien-Coach Florian Kohfeldt zu messen (Anstoß: 20:30 Uhr).