[12. Spieltag 22/23] 1. FC Kaiserslautern - SSV Jahn Regensburg 0:3 (0:1)

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Der 1. FC Kaiserslautern hat nun zum sechsten Mal in Folge „nur“ Remis gespielt. Beim Spitzenspiel am vergangenen Samstagabend ergatterten aufopferungsvoll und leidenschaftlich kämpfende Lautrer ein 1:1 beim aktuellen Tabellenführer des Hamburger SV, das sich erfrischenderweise am Ende aber endlich einmal wieder auch wie ein echter Punktgewinn anfühlte.

Der Großteil dieser sechs (bzw. sieben) Unentschieden kam für den 1. FCK oft sehr unglücklich zu Stande. Mal war es ein bitteres Gegentor in der Nachspielzeit wie beim 3:3 im Heimspiel gegen Darmstadt 98, mal ein kurioses Eigentor wie beim 4:4-Remis gegen den 1. FC Magdeburg, andere Male stand man sich wie bspw. im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen selbst im Weg und zeigte vor mitgereisten 8.000 Fans aus Kaiserslautern eine eher unterdurchschnittliche Leistung die am Ende einfach nicht für eine größere Punkteausbeute ausreichen sollte. So richtig warm wurden die FCK-Fans mit diesen ganzen Remis dadurch einfach nicht - bis auf das vergangene Wochenende, wo eine Rekordkulisse von ca. 8.000-10.000 mitgereisten Hamburger-Schlachtenbummlern den 1:1-Punktgewinn beim Klassenprimus am späten Samstagabend wie einen Sieg bejubeln durften, hatten viele die Partie in der Hansestadt doch a.G. der bisherigen Souveränität mit der die Hamburger als erster Aufstiegsanwärter bisher durch die 2. Liga fegten, als absolutes Bonusspiel betrachtet.

Dass es am Ende aber aus FCK-Sicht für einen überraschenden Punktgewinn reichen sollte, lag insbesondere an einer taktisch sehr ordentlich eingestellten FCK-Mannschaft und gleich mehreren Individualformkurven der Männer in Rot, die im Spiel gegen den HSV deutlich nach oben ausschlugen.

Wo bspw. der nach seiner Rotsperre zurückgekehrte Stammtorhüter Andreas Luthe beim 0:1-Rückstand (Glatzel 24‘) nach einem Schuss von Sonny Kittel den Ball „maximal unglücklich“ dem Top-Torjäger des HSV vor die Füße abklatschte, steigerte sich der Schlussmann der roten Teufel im weiteren Spielverlauf immer mehr und hielt seine Mannschaft vor allem in der zweiten Spielhälfte durch mehrere Glanzparaden in der Partie - gekrönt von einem gehaltenen Foulelfmeter in der 81 Minute von Kittel, der sehr wahrscheinlich kurz vor Spielende die Vorentscheidung zu Gunsten der Hausherren gebracht hätte.

Nahezu im Gegenzug an diesen Strafstoß bzw. nur 53 Sekunden später, war es dann an der Zeit, dass der zweite Spieler des 1. FCK an diesem Tag seine ganz persönliche Geschichte schreiben sollte. Der nach 66 Minuten für den glücklosen Terrence Boyd eingewechselte Tyger Lobinger erzielte nach einem schönen, öffnenden Pass von Spielmacher Klement auf die linke Spielfeldseite und einem sehr durchsetzungsfreudigen Redondo, der Lobinger daraufhin am kurzen Pfosten bediente von wo aus der 23-jährige Angreifer den Ball mit der Fußspitze entscheidend in die lange Ecke des HSV-Tores abfälschte, seinen ersten Saisontreffer. Ein Moment voller Glück, für Lobinger wie auch für seinen Vater und den ehemaligen Profi-Stabhochspringer Tim Lobinger, der unheilbar erkrankt ist, den ersten Treffer seines Sohnes aber auf Instagram ebenfalls mit den Worten „2018 ein Ziel definiert, dafür trainiert und trainiert – passiert“ feierte und sich bezogen auf die großartige Leistung seines Sprösslings „einfach stolz“ zeigte.

Die Mannschaft belohnte sich durch den späten Ausgleich für einen sehr engagierten und couragierten Auswärtsauftritt bei einem, wenn nicht sogar dem Spitzenclub aus Liga zwei, mit dem auch FCK-Cheftrainer Dirk Schuster am Ende sehr zufrieden war: „Mit der Unterstützung der Fans hat sich die Mannschaft zu einer Höchstleistung animieren lassen, das war super. Ich denke wir haben hier zu einem großartigen Abend einiges beigetragen und ein bisschen Werbung für den Fußball gemacht“, sagte der Chefcoach der roten Teufel in der abschließenden Pressekonferenz. Auch der Held des Tages, Andreas Luthe stimmte auf diesen positiven Grundtenor nach Spielende ein, wies allerdings auch zeitgleich auf die weiteren Pflichtaufgaben hin, die für die roten Teufel in naher Zukunft anstehen: „Ich glaube, hier werden nicht viele Mannschaften was holen. Von daher ist es ein gewonnener Punkt. Der HSV ist nicht unser Maßstab, es kommen noch andere Spiele, die wir gewinnen müssen“, gab der erfahrene Goalie der Betzebuwe nach dem Schlusspfiff zu Protokoll.

Die erste Gelegenheit, um diesem Gedanken auch in der Praxis einen Nachweis zu erbringen, steht für die Schuster-Elf am kommenden Sonntag (Anstoß: 13:30 Uhr) auf dem Programm. Die roten Teufel empfangen zum Heimspiel die Gastmannschaft vom SSV Jahn Regensburg auf dem heimischen Betzenberg.

„Der Jahn“, wie der Fußballverein aus Regensburg seinen Spitznamen trägt, liegt aktuell auf dem 13. Tabellenplatz, mit vier Punkten Rückstand auf den 1. FCK. Aus bisher elf Spielen holten die rot-weißen drei Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlagen. Am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die Franken von der SpVgg Greuther Fürth musste man am Ende eine Viertelstunde vor Schluss durch einen Treffer von Fürth-Außenverteidiger Simon Asta noch ein 2:2 hinnehmen und konnte die empfindliche Auswärtsniederlage (0:1) beim Drittligaaufsteiger des 1. FC Magdeburg aus der Vorwoche zu Hause leider nicht zu einem positiven Turnaround aufarbeiten.

Auch in Regensburg kam es in der vergangenen Sommerpause zu einem größeren Kaderumbruch. Während ganze elf Neuzugänge beim Tabellenfünfzehnten der Vorsaison anheuerten, verließen zwölf Akteure den Jahn. Die prominentesten Abgänge darunter sicherlich der bisherige Stammtorwart Alexander Meyer (BVB), Linksverteidiger und Ex-FCK-Spieler Erik Wekesser (1. FC Nürnberg) und Flügelspieler Jan-Nicklas Beste (1. FC Heidenheim). Auf Zugangsseite verpflichtete man u.a. Torwart Dejan Stojanovic (FC Middlesbrough) aus der englischen zweiten Liga, Linksaußen Minos Gouras (1. FC Saarbrücken), Angreifer Joshua Mees (KSV Holstein Kiel) oder Mittelfeldspieler Maximilian Thalhammer (SC Paderborn).

Kurios wurde es bei der Ausleihe von Spielmacher Sarpreet Singh, der bereits in der letzten Spielzeit vom FC Bayern München II an den Jahn ausgeliehen war, wo der 23-jährige Spielgestalter in 25 Spielen fünf Tore und acht Torvorlagen beisteuerte und somit der beste Topscorer in der abgelaufenen Saison für die Regensburger gewesen ist. Weil die Unterlagen für eine einjährige Verlängerung seiner Leihe zu spät bzw. erst nach offizieller Schließung des Meldefensters bei der DFL landeten und es zu einer „nicht fristgerechten Anzeige des leihweisen Transfers“ kam, ist Singh in der kompletten Hinrunde für den SSV nicht spielberechtigt. Der gebürtige Neuseeländer darf erst wieder zur Rückrunde in den dann verbleibenden 17. Pflichtspielen der 2. Liga für den Jahn auf den Platz zurückkehren. Mehr als ein bitteres Versäumnis, dass der Verein auch gerade hinsichtlich seiner fehlenden Tore u. Vorlagen sportlich aktuell kaum kompensieren kann, zumal die Situation auch für den Spieler selbst, der sich derzeitig nur im Mannschaftstraining fit halten darf, äußerst unbefriedigend ist. Die Panne wurde daraufhin mit dem vorzeitigen Abgang von Sport-Geschäftsführer Roger Stilz in Zusammenhang gebracht in dessen Kompetenzbereich die fristgerechte Anmeldung des Spielers für den Spielbetrieb gefallen sein soll. Er trat Ende September von seinem Amt als GF Sport beim Jahn zurück.

In der Formkurve aus den letzten fünf Spieltagen rangiert Regensburg mit einer Bilanz von einem Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen sowie einem Torverhältnis von 4:6 auf dem 14. Rang. Den letzten Sieg feierte man beim 2:0-Erfolg gegen die aktuell ebenfalls schwächelnden Kiezkicker vom St. Pauli am neunten Spieltag während man auswärts bisher nur einmal den Platz als Sieger verlassen konnte und den Bundesligaabsteiger aus Bielefeld am zweiten Spieltag Ende Juli auf der berühmten Bielefelder Alm mit 3:0 in die Schranken wieß.

Der torgefährlichste Angreifer beim SSV ist momentan Mittelstürmer Andreas Albers, der dänische Hüne (1,93m) steht aktuell bei vier Saisontreffern. Dahinter folgen Sturmpartner Kaan Caliskaner, der gegen Fürth einen Doppelpack schnürte und zeitgleich seine ersten zwei Saisontore erzielte sowie fünf weitere Spieler mit jeweils einem weiteren Treffer.

Beim Verein spielen mit Leon Guawara und Nicklas Shipnoski ebenfalls zwei Ex-FCK-Akteure – Während Guawara aktuell a.G. einer Schulterverletzung passen muss, ist Shipnoski derzeit mit zwei direkten Torvorlagen einer der besten Assistgeber beim Jahn, ebenfalls so viele Torvorlagen haben bisweilen Benedikt Saller und Neuzugang Christian Vieth gesammelt. Weitere Dauerbrenner und Führungsspieler sind Innenverteidiger Jan Elvedi, dessen Zwillingsbruder Nico auf analoger Position in der Innenverteidigung für Borussia M’Gladbach aktuell Gegentore verhindert, sowie Führungsspieler und Mannschaftskapitän Benedikt Gimber der als Staubsauger vor der eigenen Abwehr im defensiven Mittelfeld die Fäden zieht.

Regensburgs Cheftrainer Mersad Selimbegovic hat in der bisherigen Saison schon diverse Spielsysteme von seiner Mannschaft ausüben lassen. Spielte der SSV zum Anfang der Spielrunde noch in einem 4-4-2 mit zwei defensiven Mittelfeldspielern, wandelte sich die Taktik bspw. im Heimspiel gegen Holstein Kiel (0:0), der 0:3-Niederlage in Paderborn sowie dem 0:1-Misserfolg in Magdeburg in ein flaches 3-4-3 oder ein 3-4-1-2 um. Im letzten Spiel gegen das Fürther-Kleeblatt vertraute der Bosnier, der mittlerweile im vierten Jahr als Chefcoach an der Seitenlinie des SSV steht und als aktiver Spieler 99 Spiele für die Regensburger bestritten hat, einer Ausrichtung im 4-2-3-1.

Neben dem bereits oben erwähnten rekonvaleszenten Guawara und dem nicht spielberechtigen Singh, müssen die Regensburger beim kommenden Spiel im Fritz-Walter-Stadion ebenfalls auf Linksaußen Oscar Schönfelder verzichten, der voraussichtlich bis zum Ende des Jahres mit einem Kreuzbandriss ausfallen wird.

Aus Sicht der Hausherren wird es am interessantesten sein, ob Chefcoach Schuster seine roten Teufel auch im Heimspiel gegen Regensburg im neuen taktischen 3-4-1-2-Korsett aufbietet oder wieder zum alten 4-2-3-1-System zurückkehren wird, mit dem der Trainer seine Mannschaft in den ersten zehn Ligaspielen ins Rennen geschickt hat.

Bis auf Flügelspieler Ben Zolinski, der sich nach seiner Knieverletzung aus dem ersten Saisonspiel gegen Hannover 96 auch weiterhin noch im Aufbautraining befindet, sind Stand heute alle weiteren Spieler des 1. FCK für das Heimspiel gegen den Jahn einsatzbereit:

So könnten Sie spielen:

1. FC Kaiserslautern: Luthe – Kraus (C), Tomiak, Bormuth, Zuck, Durm (Zimmer), – Niehues (Ciftci), Ritter, Klement, – Redondo, Boyd

SSV Jahn Regensburg: Stojanovic – Elvedi, Kennedy, Saller, Günter, – Gimber (C), Thalhammer, Viet, Makridis, Caliskaner, – Albers

Sperren & Ausfälle:

1. FC Kaiserslautern: Ben Zolinski (RA – Aufbautraining nach Knieverletzung)

SSV Jahn Regensburg: Leon Guawara (LV – Schultereckgelenkssprengung), Oscar Schönfelder (LA – Kreuzbandriss), Sarpreet Singh (OM – keine Spielberechtigung)
 
ich hoffe mal, die mannschaft landet wieder sicher im ligaaltag, nach diesem, in allen belangen, höhenflug in hamburg.
zudem hoffe ich, dass sich die mannschaft nicht zu sehr unter druck gesetzt fühlt, weil jetzt jeder einen dreier erwartet.
 
Das genau sehe ich auch als Problem! Bisher hat die Mannschaft einen einwandfreien Charakter gezeigt! Doch der Stachel der Vergangenheit sitzt einfach tief.

Vielleicht wäre eine Rotation deshalb gar nicht so schlecht! Spieler wie Hanslik, Wunderlich, Hercher (falls fit), Zimmer, Schad, Ciftci, Opoku brennen sicher alle auf ihren Einsatz! Natürlich nicht alle, aber gerade Wunderlich und Hanslik wären gegen einen tief stehenden Gegner (das liegt uns nicht so) meines Erachtens stärker als Redondo (er ist schnell, aber Dribbling ist leider nicht seine Stärke).

Das ist schon krass, wie viele gute Alternativen wir haben!

Schuster macht das schon! Echt schwer!

Ich hoffe auch, dass alle Erstatzspieler bei Laune bleiben.

Würde mir jemand einen Sieg garantieren, dann würde ich folgende Elf auf den Rasen schicken :smiley:

———————— Boyd
Hanslik— Klement — Wunderlich — Opoku
———————- Ciftci
Zuck — Tomiak —- Kraus — Zimmer
———————- Luthe

Aber egal wer spielt, ich traue dieser Truppe definitiv zu Regensburg zu schlagen!
 
zudem hoffe ich, dass sich die mannschaft nicht zu sehr unter druck gesetzt fühlt, weil jetzt jeder einen dreier erwartet.
Die Erwartungshaltung wächst halt mit den anstehenden Aufgaben und insbesondere durch das Erzielen von guten Ergebnissen.

Nach gut einem Drittel der laufenden Saison und dem erbrachten Nachweis, dass wir mit jedem Gegner in der Liga bisher absolut auf Augenhöhe gewesen sind, wäre es für mich auch irgendwo der nächste logische Schritt in unserer Weiterentwicklung der Mannschaft das Gewinnergen einzuimpfen. Denn wenn wir in vielen entscheidenden Momenten schon heute den richtigen Fokus gezeigt hätten, wären mindestens die Hälfte der bisherigen Spiele am Ende noch auf unsere Seite gekippt, davon bin ich überzeugt.

Das soll absolut nicht hochtrabend klingen und ich erwarte nicht, dass der 1. FCK die nächsten Gegner in Grund und Boden spielt, aber ich würde mich einfach freuen, wenn wir diese mutige Art und Weise Fußball zu spielen auch in den kommenden Wochen fortsetzen würden und nicht schon vor den Partien die Rollen des Favoriten/Underdogs klar und deutlich an unseren jeweiligen Gegner verteilen.

Um ehrlich zu sein waren einige Auftritte bisher für mich persönlich oft etwas zu sehr „Kaninchen vor der Schlange“, was aber vollkommen legitim ist, wenn es in erster Linie erst einmal nur darum geht einen Grundstock an Punkten zu sammeln und die Liga kennenzulernen. Nur gilt es jetzt diese Lerneffekte in die nächsten Spiele zu nehmen, gerade weil uns mit Regensburg, Rostock, Nürnberg oder Bielefeld jetzt Mannschaften erwarten, mit denen wir uns (aktuell) zu messen haben, wenn es um den Klassenerhalt geht.

Nehmt mal solche Spiele wie gegen H96 , St. Pauli oder die aufgeholten Rückstände gegen Magdeburg oder Darmstadt. Dort haben wir den besten (Hurra-)Fußball gespielt, wenn es die Umstände auf dem Platz erfordert haben. Ich würde mich echt freuen, wenn unser Trainer und die Mannschaft daran ansetzen würden. Wir haben diese Qualität und mit der Integration der Neuzugänge erst Recht. Die anderen kochen schließlich auch nur mit Wasser (5 Euro ins Phrasenschwein). Deshalb "volle Kapelle" und drei Punkte gegen Regensburg!
 
ja, auf jeden fall!

ich denke wir können jeden schlagen bis vielleicht auf darmstadt, paderborn und den hsv. obwohl ein sieg gegen letzteren durchaus im bereich des möglichen lag und mit etwas glück hätten wir den dreier aus hamburg entführt.

seit ca. etwas mehr als einem jahr "laaft uns die rotznoos ins maul" und man darf gespannt sein, wie die mannschaft und fans eine negativserie wegstecken, obwohl ich überhaupt heiss drauf bin das zu erfahren.
 
Frech geklaut von dbb.de

Errechnete xGoals-Werte:

1. Kenny-Prince Redondo 2,62 - Erzielte Tore 4 (+1,38)
2. Mike Wunderlich 2,54 - Erzielte Tore 4 (+1,46)
3. Terrence Boyd 6,22 - Erzielte Tore 5 (-1,22)

Hoffentlich kann Boyd am Sonntag mal wieder liefern - Klingt halt blöd, aber ein Stürmer wird halt am Ende wirklich zum Großteil an seinen Toren gemessen.

Regensburg hat übrigens bisher die wenigsten Tore (9) in der 2. Liga erzielt und auswärts bisher überhaupt nur dreimal getroffen (3:0-Sieg gegen Bielefeld vom 24.07.22). Alle vier weiteren Spiele in der Fremde hat der SSV überhaupt nicht mehr genetzt und nicht ein einziges Tor erzielt.

Ich bin mir absolut sicher dass Schuster die Jungs richtig einstellen wird und wir den Jahn auf keinen Fall unterschätzen werden, aber wenn wir am Sonntag mehr als einen Gegentreffer von denen fressen müssen, wäre es statistisch gesehen schon ein ziemlicher großer Schwachsinn.
 
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Die PK startet am Freitag um 12 Uhr
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Ihr lernt es ja nicht! :sunglasses:

Ich tippe auf Remis - weil wir darin die Könige sind und "immer" Remis spielen. Hoffe aber, dass ich mich irre. Denn "remisiert" (alle Rechte an diesem Wort liegen bei Franco Foda) haben wir zuletzt ja schon zu oft.

Mann, was würde ich mich mal wieder über einen Sieg freuen!
 
Das wird vielleicht eines der schwierigsten Spiele bisher. Gegen Regensburg erwartet man jetzt schon fast 3 Punkte. Aber "erwarten" darf man die nicht. Erkämpfen muss man sich die. Das könnte eines der ersten Spiele werden, in denen sich der Gegner (auch) einigelt und es entsprechend mal auf Präzission und Geduld (!) ankommt.
 
Das wird vielleicht eines der schwierigsten Spiele bisher. Gegen Regensburg erwartet man jetzt schon fast 3 Punkte. Aber "erwarten" darf man die nicht. Erkämpfen muss man sich die. Das könnte eines der ersten Spiele werden, in denen sich der Gegner (auch) einigelt und es entsprechend mal auf Präzission und Geduld (!) ankommt.
Bin mir sicher, dass es so kommen wird.
Aber unsere Standards sind ne gute Möglichkeit um das/die nötigen Tore zu machen, sollte es nicht spielerisch zu lösen sein.
Aber du hast recht, nur nicht auf die leichte Schulter nehmen!
 
hoffe es regnet und man hält auch mal aus 20m drauf und versucht nicht den ball ins tor zu tragen, wenn die nur hinten drin stehn.
 
Regensburg braucht aber auch Punkte und kann nicht nur abwarten. Das wird ein offenes Spiel, in dem die Chancenverwertung entscheidet mMn. Und diesmal haben wir definitiv eine schlechtere Defensive zu bespielen, das sollte uns entgegen kommen. Allerdings erinnere ich mich mit Grausen an die erste Hälfte in Fürth, hoffe DS kann sowas verhindern.
 
Die Jungs müssen mit der richtigen Einstellung in dieses Spiel gehen. Aber wenn ich an etwas bei dieser Mannschaft nicht zweifele dann ist es die Einstellung. Wir sind das stärkere Team und werden daher dieses Spiel klar gewinnen. 2:0 oder 3:1.

Mehr gibts eigtl net zu sagen :wink:
 
Wie gesagt, ich war in Fürth und die erste Halbzeit muss es 4:0 stehen. Aber ich denke, sowas passiert nur einmal und gehe davon aus, dass wir ein gutes und erfolgreiches Spiel abliefern. Solang keine Karten oder seltsamen Elfmeter dazwischen funken.
 
Ich weiß aber nicht so Recht wieso du Fürth mit Regensburg vergleichst? Bis auf die Tabellen Konstellation haben diese beiden Vereine kaum was vergleichbares. Das Spiel in Fürth war ein Auswärtsspiel bei einem - zum damaligen Zeitpunkt - schlecht gestarteten Absteiger aus Liga 1. Der das Ruder rumreißen wollte. Eine Mannschaft die aufgrund ihrer individuellen Qualitäten generell spielerische Lösungen finden will. Quasi ein schlecht gestarteter Favorit (in diesem Spiel) gegen einen gut gestarteten 3. Liga Aufsteiger.

Regensburg ist eine Zweitligamannschaft die letztes Jahr dem Abstieg geradeso von der Schippe gesprungen ist und nicht annähernd die individuelle Qualität von Fürth hat. Gut in die Saison gestartet und dann in alte Muster zurückgefallen. Schlechteste Offensive der Liga und am Wochenende der Außenseiter (ob uns das gefällt oder nicht).

Quintessenz des Ganzen: Der Gegner ist auf dem Papier schwächer als Fürth. Die zu erwartende Spielweise passt uns aber weniger in unseren Schlachtplan und wird daher schwerer zu bespielen sein. Aber vergleichbar sind diese beiden Spiele imho nicht miteinander. Da passt eher das Spiel gegen Braunschweig dazu
 
Ich hoffe die Jungs gehen morgen mit der richtigen Einstellung ins Spiel, normal gibts in der Liga keine Pflichtsiege für uns, aber in der jetzigen Konstellation würd ich schon von einem Pflichtsieg sprechen.

9 Punkte + Torverhältnis auf den Relegationsplatz wäre ein riesen Schritt in Richtung Klassenerhalt.
 
Jedes Mal dieser versch***ne Rückstand...

Gefiel mir von Minute eins an schon nicht wie wir das Regensburger-Pressing nicht richtig angenommen haben.
 
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