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Am vergangenen Sonntag veröffentlichte der 1.FC Kaiserslautern auf seiner Homepage den Artikel „Lautrer geben niemals auf“. Ein kleiner Rückblick über den bisherigen Saisonverlauf der roten Teufel aus der Pfalz, die nach der Hälfte der aktuellen Hinrunde auf einem unerwarteten aber zeitgleich hocherfreulichen dritten Tabellenplatz in der Tabelle der 2. Bundesliga rangieren.
Aktuell pilgern alle zwei Wochen rund 43.000 Zuschauer auf Deutschlands höchsten Fußballberg und unterstützen die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster im heimischen Fritz-Walter-Stadion lautstark – Ein Verdienst der tollen, sportlichen Arbeit die in der Pfalz von allen Beteiligten aktuell geleistet wird - aber auch von den Fans selbst, die dem „Betze“ schon längst wieder seinen alt-ehrfürchtigen Ruf der unknackbaren Festung zurückgebracht haben, der einst selbst internationale Topclubs wie den FC Barcelona, Real Madrid oder den FC Bayern München das Fürchten lehrten. Wie drückte es der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß bei einer seiner unzähligen (aber zeitgleich oft erfolglosen) Auswärtsfahrten nach Kaiserslautern einmal so passend aus? "Die FCK-Fans sind wilde Tiere, die in einen Käfig gehören". Ein Ritterschlag.
Alle vier kürzlich zurückliegenden Heimspiele konnten die roten Teufel für sich entscheiden, zuletzt drehte man am 9. Spieltag einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand gegen Hannover 96 am Ende noch zu einem 3:1-Heimsieg. Klammert man die beiden Auftaktniederlagen gegen den FC St. Pauli (1:2) und Schalke 04 (0:3) aus, führen die Betzebuwe aktuell die Formtabelle aus den letzten sieben Spielen an u. verweisen dabei sogar den momentanen Tabellenführer aus St. Pauli auf den zweiten Rang:

Der absolute Trumpf der Lautrer sind hierbei auch die längst wiederentdeckten Comeback-Qualitäten auf dem Rasen, die sich insbesondere dann zeigen, wenn die Mannschaft von Dirk Schuster während dem Spielverlauf in Rückstand gerät. Wo man in den dunklen Drittligajahren nach einem Gegentor nicht selten das Gefühl hatte, dass das Spiel damit bereits „gelaufen“ sei, zeigt der aktuelle FCK-Kader im besten „Jetzt-erst-Recht-Stil“ immer und immer wieder den kampferprobten Charakter eines Stehaufmännchens, der ligaweit bereits in der abgelaufenen Saison seinesgleichen suchte und nun im schweren, zweiten Zweitligajahr auch durch die Neuzugänge um Jan Elvedi, Tymoteusz Puchacz, Tobias Raschl, Richmond Tachie und Ragnar Ache an spielerischer Qualität noch einmal deutlich hinzugewonnen hat. Aus den bisherigen neun Spieltagen konnte der 1. FCK nach Rückständen am Ende noch satte sieben Zähler für sich verbuchen – so viel wie kein anderes Team aus Liga Zwei.
Doch bei aller gerechtfertigter Lobhudelei und frei nach dem bekannten Motto „Stillstand ist Rückschritt“ dürfen sich die Pfälzer angesichts des anstehenden Spielplans nach der zweiwöchigen Länderspielpause nicht auf den bisher errungenen Lorbeeren ausruhen. Auf die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster warten in den nächsten Wochen absolute Topspiele, u.a. gegen den aktuellen Tabellenzweiten vom Hamburger SV, formstarke Franken aus Fürth (sieben Punkte aus den letzten drei Spielen) oder das absolute „Zuckerl“ in der zweiten K.o.-Runde des DFB-Pokal, wo man sich in rund zwei Wochen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln sogar gegen einen etablierten Bundesligisten sportlich messen darf.
Aktuell pilgern alle zwei Wochen rund 43.000 Zuschauer auf Deutschlands höchsten Fußballberg und unterstützen die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster im heimischen Fritz-Walter-Stadion lautstark – Ein Verdienst der tollen, sportlichen Arbeit die in der Pfalz von allen Beteiligten aktuell geleistet wird - aber auch von den Fans selbst, die dem „Betze“ schon längst wieder seinen alt-ehrfürchtigen Ruf der unknackbaren Festung zurückgebracht haben, der einst selbst internationale Topclubs wie den FC Barcelona, Real Madrid oder den FC Bayern München das Fürchten lehrten. Wie drückte es der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß bei einer seiner unzähligen (aber zeitgleich oft erfolglosen) Auswärtsfahrten nach Kaiserslautern einmal so passend aus? "Die FCK-Fans sind wilde Tiere, die in einen Käfig gehören". Ein Ritterschlag.
Alle vier kürzlich zurückliegenden Heimspiele konnten die roten Teufel für sich entscheiden, zuletzt drehte man am 9. Spieltag einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand gegen Hannover 96 am Ende noch zu einem 3:1-Heimsieg. Klammert man die beiden Auftaktniederlagen gegen den FC St. Pauli (1:2) und Schalke 04 (0:3) aus, führen die Betzebuwe aktuell die Formtabelle aus den letzten sieben Spielen an u. verweisen dabei sogar den momentanen Tabellenführer aus St. Pauli auf den zweiten Rang:

Der absolute Trumpf der Lautrer sind hierbei auch die längst wiederentdeckten Comeback-Qualitäten auf dem Rasen, die sich insbesondere dann zeigen, wenn die Mannschaft von Dirk Schuster während dem Spielverlauf in Rückstand gerät. Wo man in den dunklen Drittligajahren nach einem Gegentor nicht selten das Gefühl hatte, dass das Spiel damit bereits „gelaufen“ sei, zeigt der aktuelle FCK-Kader im besten „Jetzt-erst-Recht-Stil“ immer und immer wieder den kampferprobten Charakter eines Stehaufmännchens, der ligaweit bereits in der abgelaufenen Saison seinesgleichen suchte und nun im schweren, zweiten Zweitligajahr auch durch die Neuzugänge um Jan Elvedi, Tymoteusz Puchacz, Tobias Raschl, Richmond Tachie und Ragnar Ache an spielerischer Qualität noch einmal deutlich hinzugewonnen hat. Aus den bisherigen neun Spieltagen konnte der 1. FCK nach Rückständen am Ende noch satte sieben Zähler für sich verbuchen – so viel wie kein anderes Team aus Liga Zwei.
Doch bei aller gerechtfertigter Lobhudelei und frei nach dem bekannten Motto „Stillstand ist Rückschritt“ dürfen sich die Pfälzer angesichts des anstehenden Spielplans nach der zweiwöchigen Länderspielpause nicht auf den bisher errungenen Lorbeeren ausruhen. Auf die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster warten in den nächsten Wochen absolute Topspiele, u.a. gegen den aktuellen Tabellenzweiten vom Hamburger SV, formstarke Franken aus Fürth (sieben Punkte aus den letzten drei Spielen) oder das absolute „Zuckerl“ in der zweiten K.o.-Runde des DFB-Pokal, wo man sich in rund zwei Wochen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln sogar gegen einen etablierten Bundesligisten sportlich messen darf.