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Drei Spiele, sieben Zähler – Nein, die bisherige Punktebilanz der roten Teufel aus den ersten drei Pflichtspielen der neuen Zweitligasaison hätte wahrlich schlechter ausfallen können. Im vergangenen Jahr knackten die Betzebuwe diese Grenze erst zwei Spieltage später am 5. Spieltag nach einem 3:1 Heimerfolg gegen den 1. FC Nürnberg, nachdem man an den ersten vier Spieltagen mit sechs Punkten unter dem damaligen FCK-Cheftrainer Dirk Schuster zwischenzeitlich noch auf einem eher durchschnittlichen zehnten Tabellenplatz rangierte.
In dieser Saison allerdings grüßt der pfälzische Traditionsverein bereits zwei Spieltage früher und ganze fünf Ränge besser die restliche Ligakonkurrenz im aktuellen Tableau, derzeitig liegen die roten Teufel auf Platz fünf sogar punktgleich mit dem aktuellen Tabellenführer des SC Paderborn auf ergebnistechnischer Augenhöhe, der augenblicklich nur aufgrund des leicht besseren Torverhältnisses den Platz an der tabellarischen Sonne sein Eigen nennen darf.
Also alles gut bei den Pfälzern, die am vergangenen Wochenende nach dem 2:1-Sieg beim SSV 1846 Ulm vom ersten Spieltag bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit mit drei Auswärtszählern erfolgreich waren (1:0) und unterstützt von ca. 1.500 mitgereisten FCK-Fans drei weitere, wichtige Auswärtszähler aus dem Preußenstadion in Münster mit an den heimischen Betzenberg entführen durften?
Die neunzig Minuten aus dem Spiel gegen den Drittligaaufsteiger an der münsterschen Aa, der bereits im vierten Jahr in Folge von Ex-FCK-Coach Sascha Hildmann trainiert wird, offenbarten dahingehend realistisch betrachtet allerdings einen mehr als dürftigen, fußballerischen Nachholbedarf der Mannschaft von Neu-Cheftrainer Markus Anfang – mit anderen Worten: Aus fußballerischer Sicht gesehen, war es doch ein ziemlich ernüchternder Fußballsamstag für die roten Teufel, bei dem offensichtlich noch sehr viel Sand im neuen FCK-Spielgetriebe steckte.
Geprägt war die Partie fast durchgängig über die gesamte Spielzeit von einer äußerst fahrigen, unkonzentrierten und spielerisch nur wenig-ansprechenden Vorstellung der Lautrer-Elf, die über weite Strecken ein gewisses Zweitliganiveau leider deutlich vermissen ließ. Der eingespielte Aufsteiger aus Münster machte es den roten Teufeln durch eine kämpferische u. läuferische Willensleistung auch nicht einfacher, allerdings fehlten auf Seiten der Hausherren oft die spielerische Elemente, um die favorisierten Gäste aus der Pfalz vor dem eigenen Tor in Verlegenheit bringen zu können.
Die Startelf der Pfälzer hielt an diesem Tag einige personelle Überraschungen bereit. So kam Angreifer Dickson Abiama für den angeschlagenen Aaron Opoku auf dem linken Offensivflügel in die Partie und feierte dort sein Startelfdebut, ebenfalls wie Mittelstürmer Jannik Mause, der eine Woche zuvor im Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt den bestmöglichen Einstand für seinen neuen Verein feierte und mit seinen zwei Treffern zum 2:1-Sieg gegen die „Schanzer“ einen großen Anteil am Erreichen der zweiten Pokalrunde der Pfälzer hatte.
FCK-Neuzugang Jan Gyamerah, der vor rund vier Wochen vom Valznerweiher aus Nürnberg zu den Pfälzern stieß, bot Trainer Markus Anfang auf der nominellen Sechserposition auf, ebenfalls rückte Tobi Raschl als zentraler Mittelfeldspieler in die Partie. Für das neue Duo nahmen Innenverteidiger Jan Elvedi und Mittelfeldspieler Filip Kaloč zunächst auf der Lautrer-Ersatzbank Platz.
Leider musste man nach den neunzig Spielminuten und als Gesamtbilanz allerdings attestieren, dass diese Personalrochaden gegen den Liganeuling nicht das gewünschte Ergebnis lieferten. Während Gyamerah als eigentlicher Rechtsverteidiger äußerst offensichtlich mit seiner neuen Rolle in der defensiven Spielzentrale bzw. auf der Sechserposition „fremdelte“ und bis zu seiner Auswechslung für Kaloč in der 69. Spielminute sogar stark gelbrot-gefährdet war, konnten auch die Leistungen eines fußballerisch an diesem Tag vollkommen indisponierten Tobias Raschl oder auch die des neuen FCK-Mannschaftskapitäns Marlon Ritter, der ebenfalls eine sehr ausbaufähige Leistung auf dem Rasen ablieferte, nicht über den bis dahin gebrauchten Tag des pfälzischen Traditionsvereins im Münsterland hinwegtäuschen.
Wenn es an diesem Tag überhaupt einen Lautrer in annähernder Normalform gab, war es erneut Torhüter Julian Krahl, der sich über die gesamte Spielzeit deutlich vom Rest seines weiteren Kollektivs abhob und die Partie gerade in Halbzeit eins durch sein gedankenschnelles u. souveränes Torwartspiel fehlerlos offenhalten konnte.
Aus dem berühmten Spiel heraus, ging für die Pfälzer aber bedeutend zu wenig, während der Mannschaft aus Münster ebenfalls nicht gerade unterstellt werden konnte, alles für den ersten Heimsieg der noch jungen Zweitligasaison gegen schwache, rote Teufel getan zu haben. Eine schiedlich-friedliche Punkteteilung wäre für den neutralen Zuschauer somit kein ungerechtes Endresultat gewesen.
Besserung auf dem Rasen trat auf Seiten der Gäste erst spürbar durch die Hereinnahme von Mittelfeldregisseur Phillip Klement (46‘ für Raschl) und Unterschiedsspieler Ragnar Ache (69‘ für Mause) auf. Während Klement das zerfahrene und „wilde Spiel“ wie es FCK-Trainer Markus Anfang auf der abschließenden Pressekonferenz bezeichnete, nach seiner Einwechslung zumindest etwas beruhigen konnte und mehr Ballsicherheit für die Pfälzer auf dem Platz herstellte, sorgte die Präsenz u. Aura von Ache auf dem Rasen für das (schon fast übliche) Lautrer-Gefühl, dass mit seiner Einwechslung trotz der schlechten, spielerischen Vorstellung „vielleicht doch noch etwas gehen könnte.“
Wie Recht die „gläubigen“ FCK-Fans mit dieser Hoffnung behalten sollten, zeigte die 86. Spielminute. Nach einem Eckball von der rechten Seite durch den eingewechselten Klement, schraubte sich Ache zentral auf Höhe der Fünfmeterkante gegen zwei Münsteraner unnachahmlich in die Luft u. köpfte den Ball in Rücklage unhaltbar für SCP-Keeper Johannes Schenk in die linke Torwartecke. Das überraschende 1:0 aus Sicht der roten Teufel, keine fünf Minuten vor dem offiziellen Ende der Partie.
Ein letzter zentraler Freistoß von SCP-Kapitän Marc Lorenz (90+1‘), den Krahl aber abgeklärt parierte, war die letzte Gelegenheit der Gastgeber, das Ergebnis doch noch auf ein Remis stellen zu können.
Am Ende war es somit erneut einer Individualleistung von Ragnar Ache zu verdanken, dass die Lautrer drei Punkte mehr auf der Habenseite verbuchen durften. Schon zwei Wochen zuvor, war Aches Treffer zum 2:2-Endstand gegen die SpVgg Greuther Fürth dafür verantwortlich, dass die Pfälzer im ersten Heimspiel der Saison vor einem nahezu ausverkauften Fritz-Walter-Stadion nicht ganz ohne Punkte dastanden.
Der 26-jährige Mittelstürmer, der in der vergangenen Saison in der 2. Liga bereits mit sechzehn Toren und einer Vorlage der beste Angreifer der roten Teufel gewesen war und einen großen Anteil am letztendlichen Klassenerhalt der Pfälzer unter "Rettercoach" Friedhelm Funkel hatte, entwickelt sich somit zum frühestmöglichen Zeitpunkt der neuen Saison erneut zu einem „X-Faktor“ in der Pfalz, der auf dem Rasen den berühmten Unterschied ausmachen kann. Preußen-Trainer Sascha Hildmann bezeichnete auf der nachfolgenden Pressekonferenz die Möglichkeit einen Ragnar Ache von der Bank bringen zu können, „schon als nicht so schlecht“, wobei sich der 52-jährige Übungsleiter und gebürtige Lautrer ein süffisantes Lächeln dabei nicht verkneifen konnte.
Für den 1. FCK steht vor dem Hintergrund eines möglichen Abgangs ihres besten Torjägers eine turbulente letzte Woche des aktuellen Transferfensters an. Angeblich sucht Bundesligist Union Berlin noch dringende Verstärkung auf der Mittelstürmerposition und soll dem Vernehmen nach, ein erstes Angebot für Ache an die Pfälzer abgegeben haben, dass sich angeblich auf eine Sockelablöse von 3-4 Mio. belaufen haben soll. Diese Offerte wurde von Lautrer-Seite aber in erster Instanz noch abgelehnt. Fakt ist, dass der Preis für den sprunggewaltigen Angreifer nach dem Siegtreffer vom vergangenen Wochenende nun bei einem möglichen Abgang sicherlich nicht geringer ausfallen dürfte u. sich die Pfälzer ganz genau überlegen müssen, ob bzw. ab welcher Summe ihr personifizierter "Gamechanger" nicht mehr gehalten werden kann.
Aus sportlicher Hinsicht wartet auf die Münsteraner am kommenden Wochenende die nächste schwere Aufgabe. Am Samstagmittag reist der SCP zum herausfordernden Auswärtsspiel zum Hamburger SV (31.08.24 – Anstoß 13:00 Uhr). Die Lautrer hingegen empfangen ebenfalls am kommenden Samstag zur Primetime (Anstoß 20:30 Uhr) die „alte Dame“ aus der Hauptstadt am heimischen Betzenberg. Mit Hertha BSC Berlin, erwarten die Betzebuwe den ersten sportlichen Gradmesser der Saison im bereits jetzt schon fast restlos ausverkauften Fritz-Walter-Stadion.
In dieser Saison allerdings grüßt der pfälzische Traditionsverein bereits zwei Spieltage früher und ganze fünf Ränge besser die restliche Ligakonkurrenz im aktuellen Tableau, derzeitig liegen die roten Teufel auf Platz fünf sogar punktgleich mit dem aktuellen Tabellenführer des SC Paderborn auf ergebnistechnischer Augenhöhe, der augenblicklich nur aufgrund des leicht besseren Torverhältnisses den Platz an der tabellarischen Sonne sein Eigen nennen darf.
Also alles gut bei den Pfälzern, die am vergangenen Wochenende nach dem 2:1-Sieg beim SSV 1846 Ulm vom ersten Spieltag bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit mit drei Auswärtszählern erfolgreich waren (1:0) und unterstützt von ca. 1.500 mitgereisten FCK-Fans drei weitere, wichtige Auswärtszähler aus dem Preußenstadion in Münster mit an den heimischen Betzenberg entführen durften?
Die neunzig Minuten aus dem Spiel gegen den Drittligaaufsteiger an der münsterschen Aa, der bereits im vierten Jahr in Folge von Ex-FCK-Coach Sascha Hildmann trainiert wird, offenbarten dahingehend realistisch betrachtet allerdings einen mehr als dürftigen, fußballerischen Nachholbedarf der Mannschaft von Neu-Cheftrainer Markus Anfang – mit anderen Worten: Aus fußballerischer Sicht gesehen, war es doch ein ziemlich ernüchternder Fußballsamstag für die roten Teufel, bei dem offensichtlich noch sehr viel Sand im neuen FCK-Spielgetriebe steckte.
Geprägt war die Partie fast durchgängig über die gesamte Spielzeit von einer äußerst fahrigen, unkonzentrierten und spielerisch nur wenig-ansprechenden Vorstellung der Lautrer-Elf, die über weite Strecken ein gewisses Zweitliganiveau leider deutlich vermissen ließ. Der eingespielte Aufsteiger aus Münster machte es den roten Teufeln durch eine kämpferische u. läuferische Willensleistung auch nicht einfacher, allerdings fehlten auf Seiten der Hausherren oft die spielerische Elemente, um die favorisierten Gäste aus der Pfalz vor dem eigenen Tor in Verlegenheit bringen zu können.
Die Startelf der Pfälzer hielt an diesem Tag einige personelle Überraschungen bereit. So kam Angreifer Dickson Abiama für den angeschlagenen Aaron Opoku auf dem linken Offensivflügel in die Partie und feierte dort sein Startelfdebut, ebenfalls wie Mittelstürmer Jannik Mause, der eine Woche zuvor im Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt den bestmöglichen Einstand für seinen neuen Verein feierte und mit seinen zwei Treffern zum 2:1-Sieg gegen die „Schanzer“ einen großen Anteil am Erreichen der zweiten Pokalrunde der Pfälzer hatte.
FCK-Neuzugang Jan Gyamerah, der vor rund vier Wochen vom Valznerweiher aus Nürnberg zu den Pfälzern stieß, bot Trainer Markus Anfang auf der nominellen Sechserposition auf, ebenfalls rückte Tobi Raschl als zentraler Mittelfeldspieler in die Partie. Für das neue Duo nahmen Innenverteidiger Jan Elvedi und Mittelfeldspieler Filip Kaloč zunächst auf der Lautrer-Ersatzbank Platz.
Leider musste man nach den neunzig Spielminuten und als Gesamtbilanz allerdings attestieren, dass diese Personalrochaden gegen den Liganeuling nicht das gewünschte Ergebnis lieferten. Während Gyamerah als eigentlicher Rechtsverteidiger äußerst offensichtlich mit seiner neuen Rolle in der defensiven Spielzentrale bzw. auf der Sechserposition „fremdelte“ und bis zu seiner Auswechslung für Kaloč in der 69. Spielminute sogar stark gelbrot-gefährdet war, konnten auch die Leistungen eines fußballerisch an diesem Tag vollkommen indisponierten Tobias Raschl oder auch die des neuen FCK-Mannschaftskapitäns Marlon Ritter, der ebenfalls eine sehr ausbaufähige Leistung auf dem Rasen ablieferte, nicht über den bis dahin gebrauchten Tag des pfälzischen Traditionsvereins im Münsterland hinwegtäuschen.
Wenn es an diesem Tag überhaupt einen Lautrer in annähernder Normalform gab, war es erneut Torhüter Julian Krahl, der sich über die gesamte Spielzeit deutlich vom Rest seines weiteren Kollektivs abhob und die Partie gerade in Halbzeit eins durch sein gedankenschnelles u. souveränes Torwartspiel fehlerlos offenhalten konnte.
Aus dem berühmten Spiel heraus, ging für die Pfälzer aber bedeutend zu wenig, während der Mannschaft aus Münster ebenfalls nicht gerade unterstellt werden konnte, alles für den ersten Heimsieg der noch jungen Zweitligasaison gegen schwache, rote Teufel getan zu haben. Eine schiedlich-friedliche Punkteteilung wäre für den neutralen Zuschauer somit kein ungerechtes Endresultat gewesen.
Besserung auf dem Rasen trat auf Seiten der Gäste erst spürbar durch die Hereinnahme von Mittelfeldregisseur Phillip Klement (46‘ für Raschl) und Unterschiedsspieler Ragnar Ache (69‘ für Mause) auf. Während Klement das zerfahrene und „wilde Spiel“ wie es FCK-Trainer Markus Anfang auf der abschließenden Pressekonferenz bezeichnete, nach seiner Einwechslung zumindest etwas beruhigen konnte und mehr Ballsicherheit für die Pfälzer auf dem Platz herstellte, sorgte die Präsenz u. Aura von Ache auf dem Rasen für das (schon fast übliche) Lautrer-Gefühl, dass mit seiner Einwechslung trotz der schlechten, spielerischen Vorstellung „vielleicht doch noch etwas gehen könnte.“
Wie Recht die „gläubigen“ FCK-Fans mit dieser Hoffnung behalten sollten, zeigte die 86. Spielminute. Nach einem Eckball von der rechten Seite durch den eingewechselten Klement, schraubte sich Ache zentral auf Höhe der Fünfmeterkante gegen zwei Münsteraner unnachahmlich in die Luft u. köpfte den Ball in Rücklage unhaltbar für SCP-Keeper Johannes Schenk in die linke Torwartecke. Das überraschende 1:0 aus Sicht der roten Teufel, keine fünf Minuten vor dem offiziellen Ende der Partie.
Ein letzter zentraler Freistoß von SCP-Kapitän Marc Lorenz (90+1‘), den Krahl aber abgeklärt parierte, war die letzte Gelegenheit der Gastgeber, das Ergebnis doch noch auf ein Remis stellen zu können.
Am Ende war es somit erneut einer Individualleistung von Ragnar Ache zu verdanken, dass die Lautrer drei Punkte mehr auf der Habenseite verbuchen durften. Schon zwei Wochen zuvor, war Aches Treffer zum 2:2-Endstand gegen die SpVgg Greuther Fürth dafür verantwortlich, dass die Pfälzer im ersten Heimspiel der Saison vor einem nahezu ausverkauften Fritz-Walter-Stadion nicht ganz ohne Punkte dastanden.
Der 26-jährige Mittelstürmer, der in der vergangenen Saison in der 2. Liga bereits mit sechzehn Toren und einer Vorlage der beste Angreifer der roten Teufel gewesen war und einen großen Anteil am letztendlichen Klassenerhalt der Pfälzer unter "Rettercoach" Friedhelm Funkel hatte, entwickelt sich somit zum frühestmöglichen Zeitpunkt der neuen Saison erneut zu einem „X-Faktor“ in der Pfalz, der auf dem Rasen den berühmten Unterschied ausmachen kann. Preußen-Trainer Sascha Hildmann bezeichnete auf der nachfolgenden Pressekonferenz die Möglichkeit einen Ragnar Ache von der Bank bringen zu können, „schon als nicht so schlecht“, wobei sich der 52-jährige Übungsleiter und gebürtige Lautrer ein süffisantes Lächeln dabei nicht verkneifen konnte.
Für den 1. FCK steht vor dem Hintergrund eines möglichen Abgangs ihres besten Torjägers eine turbulente letzte Woche des aktuellen Transferfensters an. Angeblich sucht Bundesligist Union Berlin noch dringende Verstärkung auf der Mittelstürmerposition und soll dem Vernehmen nach, ein erstes Angebot für Ache an die Pfälzer abgegeben haben, dass sich angeblich auf eine Sockelablöse von 3-4 Mio. belaufen haben soll. Diese Offerte wurde von Lautrer-Seite aber in erster Instanz noch abgelehnt. Fakt ist, dass der Preis für den sprunggewaltigen Angreifer nach dem Siegtreffer vom vergangenen Wochenende nun bei einem möglichen Abgang sicherlich nicht geringer ausfallen dürfte u. sich die Pfälzer ganz genau überlegen müssen, ob bzw. ab welcher Summe ihr personifizierter "Gamechanger" nicht mehr gehalten werden kann.
Aus sportlicher Hinsicht wartet auf die Münsteraner am kommenden Wochenende die nächste schwere Aufgabe. Am Samstagmittag reist der SCP zum herausfordernden Auswärtsspiel zum Hamburger SV (31.08.24 – Anstoß 13:00 Uhr). Die Lautrer hingegen empfangen ebenfalls am kommenden Samstag zur Primetime (Anstoß 20:30 Uhr) die „alte Dame“ aus der Hauptstadt am heimischen Betzenberg. Mit Hertha BSC Berlin, erwarten die Betzebuwe den ersten sportlichen Gradmesser der Saison im bereits jetzt schon fast restlos ausverkauften Fritz-Walter-Stadion.