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Nach der herausragenden Leistung bei der 0:1-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen die Auswahl aus Ungarn vom vergangenen Freitagabend in der Nations League, kehrt Fußballdeutschland am kommenden Wochenende wieder zum sportlichen Tagesgeschäft zurück.
Auch der 1. FC Kaiserslautern bildet dabei keine Ausnahme und schickt sich im anstehenden Heimspiel gegen Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig (So, 03.10 - Anstoß 13:30 Uhr) an, ein extrem wichtiges Duell gegen einen direkten Konkurrenten, um den Klassenerhalt in der zweiten Liga vor der Brust zu haben.
Nach dem 2:2 im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim, wo die Lautrer nach dem Platzverweis von Torhüter Andreas Luthe kurz vor der Halbzeitpause nahezu eine gesamte Halbzeit in personeller Unterzahl auf dem Platz zubringen mussten, am Ende aber sogar mit einem Mann weniger dem Sieg näher waren als die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt, konnte man sich aus Sicht der roten Teufel mit erhobenem Haupt wieder aus der Voith-Arena bzw. von der Ostalb verabschieden.
In der 14-tägigen Länderspielpause hatte die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster nun ausreichend Zeit, um sich von den Strapazen der ersten Saisonphase zu erholen und die ersten neun Spieltage Revue passieren zu lassen. Der Start in die neue Saison darf in der Pfalz dabei als gelungen bezeichnet werden, liegt der 1. FC Kaiserslautern aktuell doch mit 14 Punkten auf einem äußerst soliden siebten Platz in der Tabelle, sechs Punkte vor den Abstiegsrängen. Selbstverständlich ist diese gute Position in der Rangliste nicht zwingend, bewiesen die roten Teufel doch ligaunabhängig in den vergangenen Jahren gerne mal einige Startschwierigkeiten nach der Sommerpause – u.a. hätte die schlechte Startphase in der abgelaufenen Drittligasaison, in der die Betzebuwe aus den ersten sieben Spielen ganze vier Niederlagen hinnehmen mussten, das Team vom Betzenberg am Ende fast den Aufstieg gekostet.
Im Gegensatz zu den roten Teufeln, fiel der Saisonstart in Braunschweig etwas stotternder aus. Aus den ersten sechs Spieltagen ging die Mannschaft sogar mit fünf Niederlagen vom Feld und fand sich Ende August mit nur einem Punkt aus dem 2:2-Remis gegen Fortuna Düsseldorf vom 5. Spieltag und einem Torverhältnis von 3:15 auf dem letzten Platz in der Tabelle wieder. Im laufenden Monat September hat sich dieses Bild aber grundlegend gewandelt und auch der BTSV ist nach Heimsiegen gegen den 1. FC Nürnberg (4:2) und dem Karlsruher SC (2:1) sowie einem achtsamen 1:1 im Auswärtsspiel bei Hannover 96 in der 2. Liga angekommen. Die „rote Laterne“ konnte man aus Braunschweiger Sicht mittlerweile an den dritten Mitaufsteiger vom FC Magdeburg abgeben, man selbst liegt aktuell auf dem 16. Tabellenrang – jedoch mit deutlicher Schlagrichtung weiter nach oben, bedenkt man, dass der BTSV aus den letzten drei Spielen ungeschlagen ist und aktuell in der Formtabelle auf einem sehr soliden 6. Platz aus den letzten fünf Pflichtspielen liegt, sogar mit einem Zähler mehr wie der der kommende Gegner aus Kaiserslautern.
Die Alarmglocken, die in Niedersachsen nach dem Absturz auf den letzten Tabellenrang schrillten, waren auch mitverantwortlich dass die Braunschweiger kurz vor Ende der Sommertransferperiode nochmal personell auf dem Transfermarkt nachlegten. U.a. wurde der vereinslose Mittelstürmer Anthony Ujah verpflichtet, der bei seinem Ex-Verein (Union Berlin) keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte. Blieb der 31-jährige Angreifer in den ersten vier Pflichtspielen für die gelb-blauen Löwen noch blass, zeigte er in an den letzten drei Spieltagen seine Qualitäten in der Offensive. Mit vier Toren und einer Vorlage ist Ujah im Moment das „heiße Eisen“ im Angriff des BTSV und schon jetzt der gefährlichste Angreifer im Team von Trainer Michael Schiele.
Ebenfalls verstärkten sich die Braunschweiger mit dem 25-jährigen Innenverteidiger Filip Benkovic, der bereits in der Champions-League Erfahrung sammeln durfte. Er wurde für ein Jahr vom italienischen Erstligisten Udinese Calcio ausgeliehen und stand in seinen ersten drei Spielen für die Braunschweiger die kompletten 270 Minuten auf dem Feld. Weitere prominente Neuzugänge in Braunschweig sind u.a. Linksaußen Keita Endo (Union Berlin), Angreifer Luc Ihorst (SV Werder Bremen II) oder der zweitligaerfahrene Mittelfeldspieler Fabio Kaufmann, der sich wie Ujah im Heimspiel gegen Nürnberg gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen durfte und einen starken Auftritt gegen die Franken hinlegte. Auch Spielmacher und Offensivgeist Immanuel Pherai ist stark am aktuellen Aufschwung der Braunschweiger beteiligt. Der 21-jährige Kreativspieler, an dem Gerüchten nach auch der 1. FCK in der Sommerpause reges Interesse zeigte, lieferte fünf Torbeteiligungen in den letzten vier Spielen und ist somit bester Vorlagengeber des BTSV.
Spieltaktisch hat die Mannschaft von Trainer Schiele durch eine Umstellung auf ein 5-3-2 gegen den 1. FC Nürnberg bzw. auf ein 3-4-1-2 im Spiel gegen den KSC wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Vor einer Dreierkette bestehend aus Behrend, de Medina und Benkovic, agierten zuletzt Krauße und Nikolau im defensiven Mittelfeldzentrum. Die Schienenspieler beim BTSV sind Marx und Donkor. Im Offensivbereich hat sich das oben bereits erwähnte Trio um Kaufmann, Pherai und Ujah im Moment festgespielt, wobei Kaufmann und Pherai offensiv viele Freiheiten genießen und hinter dem eher zentralagierenden Ujah sowohl im Zentrum wie auch auf den Halbfeldpositionen oder den Flügeln zu finden sind.
Große personelle Umstellungen werden am kommenden Sonntagnachmittag aus Sicht der Gäste wohl daher nicht zu erwarten sein. Verletzungsbedingt muss der BTSV beim Spiel auf dem Betze auf Innenverteidiger Saulo Decarli (Muskelverletzung) und Linksaußen Mehmet Ibrahimi (Muskelfaserriss). Am vergangenen Donnerstag wurde eine B-Elf von Zweitliga-Konkurrent Holstein Kiel in einem Testspiel mit 7:0 abgefertigt, wobei es natürlich fraglich ist wie aussagekräftig solche Ergebnisse aufgrund des fehlenden Wettbewerbscharakters im Generellen sind.
Auch der 1. FCK testete in der Länderspielpause. Ebenfalls am zurückliegenden Donnerstag trat man die kurze Reise in die ehemalige "Schuhstadt" an, wo man den Oberligisten vom FK Pirmasens mit 4:1 besiegte. Die roten Teufeln setzten in dieser Partie auch eher auf einen „zweiten Anzug“, darunter u.a. René Klingenburg oder Tyger Lobinger sowie die zuletzt leicht angeschlagenen Max Hippe und Muhammed Kiprit. Eine schöne Randnotiz gab es aus Sicht der Betzebuwe auch zu verzeichnen: Angelos Stavridis stand nach seiner Knöchelfraktur aus der Sommervorbereitung zum ersten Mal wieder auf dem Rasen und sammelte die erste halbe Stunde Spielzeit nach seiner Verletzung. Sportlich war es für den 1. FCK eine klare Angelegenheit, denn auch die Hausherren aus Pirmasens traten überwiegend mit Ersatzspielern an da der FKP bereits einen Tag zuvor gegen die II. Mannschaft der roten Teufel im Ligabetrieb ranmusste und dabei einen 1:0-Heimerfolg feiern durfte. Die Tore für die Lautrer erzielten Muhammed Kiprit, Tyger Lobinger (2x) und Mike Wunderlich, für Pirmasens war Silas Gutmann erfolgreich.
Personell muss Cheftrainer Dirk Schuster im kommenden Heimspiel gegen Braunschweig auf Stammtorhüter Andreas Luthe (Rotsperre) verzichten. Für ihn dürfte Ersatzkeeper Avdo Spahic wieder zwischen die Pfosten rücken, der seine Sache im Auswärtsspiel gegen Heidenheim sehr gut machte und seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit durch tolle und aufmerksame Paraden im Spiel hielt. HSV-Neuzugang Aaron Opoku sitzt in der Partie gegen den BTSV das letzte Spiel seiner fünf Spiele andauernden Rotsperre ab, Mittelfeldspieler Anas Bakhat (Muskelfaserriss) könnte Schuster zumindest theoretisch wieder zur Verfügung stehen, seine Einsatzchancen sollten jedoch realistisch als überschaubar eingestuft werden. Flügelspieler Ben Zolinski wurde laut Aussage von Schuster in seinem Heilungsprozess nach der Knieverletzung vom ersten Spieltag aus dem Heimspiel gegen Hannover 96 zurückgeworfen – Laut dem FCK-Trainer weilte der 30-jährige Rechtsaußen Neuzugang aus Aue zwischenzeitlich noch einmal bei einem Spezialisten, ein Einsatz gegen am kommenden Sonntag dürfte daher für ihn leider noch zu früh kommen.
Für das Spiel sind bisher ca. 29.000 Karten abgesetzt, aus Braunschweig werden ca. 1.000 Gästefans erwartet.
So könnten Sie spielen:
1. FC Kaiserslautern: Spahic - Zimmer (C) (Durm), Tomiak, Kraus, Zuck, - Niehues (Ciftci), Ritter, Klement, Hercher, Redondo – Boyd
Eintracht Braunschweig: Fejzic, de Medina, Behrendt, Benkovic, – Marx, Nikolaou, Krauße, Donkor, Pherai, Kaufmann - Ujah
Sperren & Ausfälle:
1. FC Kaiserslautern: Andreas Luthe (TW – Rotsperre - 11. Spieltag, Hamburg (A), Aaron Opoku (LA – Rotsperre - 11. Spieltag, Hamburg (A), Anas Bakhat (ZM - Muskelfaserriss - Einsatz kurzfristig möglich), Ben Zolinski (RA – Aufbautraining nach Knieverletzung)
Eintracht Braunschweig: Saulo Decarli (IV - Muskelverletzung), Mehmet Ibrahimi (LA – Muskelfaserriss)
Auch der 1. FC Kaiserslautern bildet dabei keine Ausnahme und schickt sich im anstehenden Heimspiel gegen Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig (So, 03.10 - Anstoß 13:30 Uhr) an, ein extrem wichtiges Duell gegen einen direkten Konkurrenten, um den Klassenerhalt in der zweiten Liga vor der Brust zu haben.
Nach dem 2:2 im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim, wo die Lautrer nach dem Platzverweis von Torhüter Andreas Luthe kurz vor der Halbzeitpause nahezu eine gesamte Halbzeit in personeller Unterzahl auf dem Platz zubringen mussten, am Ende aber sogar mit einem Mann weniger dem Sieg näher waren als die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt, konnte man sich aus Sicht der roten Teufel mit erhobenem Haupt wieder aus der Voith-Arena bzw. von der Ostalb verabschieden.
In der 14-tägigen Länderspielpause hatte die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster nun ausreichend Zeit, um sich von den Strapazen der ersten Saisonphase zu erholen und die ersten neun Spieltage Revue passieren zu lassen. Der Start in die neue Saison darf in der Pfalz dabei als gelungen bezeichnet werden, liegt der 1. FC Kaiserslautern aktuell doch mit 14 Punkten auf einem äußerst soliden siebten Platz in der Tabelle, sechs Punkte vor den Abstiegsrängen. Selbstverständlich ist diese gute Position in der Rangliste nicht zwingend, bewiesen die roten Teufel doch ligaunabhängig in den vergangenen Jahren gerne mal einige Startschwierigkeiten nach der Sommerpause – u.a. hätte die schlechte Startphase in der abgelaufenen Drittligasaison, in der die Betzebuwe aus den ersten sieben Spielen ganze vier Niederlagen hinnehmen mussten, das Team vom Betzenberg am Ende fast den Aufstieg gekostet.
Im Gegensatz zu den roten Teufeln, fiel der Saisonstart in Braunschweig etwas stotternder aus. Aus den ersten sechs Spieltagen ging die Mannschaft sogar mit fünf Niederlagen vom Feld und fand sich Ende August mit nur einem Punkt aus dem 2:2-Remis gegen Fortuna Düsseldorf vom 5. Spieltag und einem Torverhältnis von 3:15 auf dem letzten Platz in der Tabelle wieder. Im laufenden Monat September hat sich dieses Bild aber grundlegend gewandelt und auch der BTSV ist nach Heimsiegen gegen den 1. FC Nürnberg (4:2) und dem Karlsruher SC (2:1) sowie einem achtsamen 1:1 im Auswärtsspiel bei Hannover 96 in der 2. Liga angekommen. Die „rote Laterne“ konnte man aus Braunschweiger Sicht mittlerweile an den dritten Mitaufsteiger vom FC Magdeburg abgeben, man selbst liegt aktuell auf dem 16. Tabellenrang – jedoch mit deutlicher Schlagrichtung weiter nach oben, bedenkt man, dass der BTSV aus den letzten drei Spielen ungeschlagen ist und aktuell in der Formtabelle auf einem sehr soliden 6. Platz aus den letzten fünf Pflichtspielen liegt, sogar mit einem Zähler mehr wie der der kommende Gegner aus Kaiserslautern.
Die Alarmglocken, die in Niedersachsen nach dem Absturz auf den letzten Tabellenrang schrillten, waren auch mitverantwortlich dass die Braunschweiger kurz vor Ende der Sommertransferperiode nochmal personell auf dem Transfermarkt nachlegten. U.a. wurde der vereinslose Mittelstürmer Anthony Ujah verpflichtet, der bei seinem Ex-Verein (Union Berlin) keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte. Blieb der 31-jährige Angreifer in den ersten vier Pflichtspielen für die gelb-blauen Löwen noch blass, zeigte er in an den letzten drei Spieltagen seine Qualitäten in der Offensive. Mit vier Toren und einer Vorlage ist Ujah im Moment das „heiße Eisen“ im Angriff des BTSV und schon jetzt der gefährlichste Angreifer im Team von Trainer Michael Schiele.
Ebenfalls verstärkten sich die Braunschweiger mit dem 25-jährigen Innenverteidiger Filip Benkovic, der bereits in der Champions-League Erfahrung sammeln durfte. Er wurde für ein Jahr vom italienischen Erstligisten Udinese Calcio ausgeliehen und stand in seinen ersten drei Spielen für die Braunschweiger die kompletten 270 Minuten auf dem Feld. Weitere prominente Neuzugänge in Braunschweig sind u.a. Linksaußen Keita Endo (Union Berlin), Angreifer Luc Ihorst (SV Werder Bremen II) oder der zweitligaerfahrene Mittelfeldspieler Fabio Kaufmann, der sich wie Ujah im Heimspiel gegen Nürnberg gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen durfte und einen starken Auftritt gegen die Franken hinlegte. Auch Spielmacher und Offensivgeist Immanuel Pherai ist stark am aktuellen Aufschwung der Braunschweiger beteiligt. Der 21-jährige Kreativspieler, an dem Gerüchten nach auch der 1. FCK in der Sommerpause reges Interesse zeigte, lieferte fünf Torbeteiligungen in den letzten vier Spielen und ist somit bester Vorlagengeber des BTSV.
Spieltaktisch hat die Mannschaft von Trainer Schiele durch eine Umstellung auf ein 5-3-2 gegen den 1. FC Nürnberg bzw. auf ein 3-4-1-2 im Spiel gegen den KSC wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Vor einer Dreierkette bestehend aus Behrend, de Medina und Benkovic, agierten zuletzt Krauße und Nikolau im defensiven Mittelfeldzentrum. Die Schienenspieler beim BTSV sind Marx und Donkor. Im Offensivbereich hat sich das oben bereits erwähnte Trio um Kaufmann, Pherai und Ujah im Moment festgespielt, wobei Kaufmann und Pherai offensiv viele Freiheiten genießen und hinter dem eher zentralagierenden Ujah sowohl im Zentrum wie auch auf den Halbfeldpositionen oder den Flügeln zu finden sind.
Große personelle Umstellungen werden am kommenden Sonntagnachmittag aus Sicht der Gäste wohl daher nicht zu erwarten sein. Verletzungsbedingt muss der BTSV beim Spiel auf dem Betze auf Innenverteidiger Saulo Decarli (Muskelverletzung) und Linksaußen Mehmet Ibrahimi (Muskelfaserriss). Am vergangenen Donnerstag wurde eine B-Elf von Zweitliga-Konkurrent Holstein Kiel in einem Testspiel mit 7:0 abgefertigt, wobei es natürlich fraglich ist wie aussagekräftig solche Ergebnisse aufgrund des fehlenden Wettbewerbscharakters im Generellen sind.
Auch der 1. FCK testete in der Länderspielpause. Ebenfalls am zurückliegenden Donnerstag trat man die kurze Reise in die ehemalige "Schuhstadt" an, wo man den Oberligisten vom FK Pirmasens mit 4:1 besiegte. Die roten Teufeln setzten in dieser Partie auch eher auf einen „zweiten Anzug“, darunter u.a. René Klingenburg oder Tyger Lobinger sowie die zuletzt leicht angeschlagenen Max Hippe und Muhammed Kiprit. Eine schöne Randnotiz gab es aus Sicht der Betzebuwe auch zu verzeichnen: Angelos Stavridis stand nach seiner Knöchelfraktur aus der Sommervorbereitung zum ersten Mal wieder auf dem Rasen und sammelte die erste halbe Stunde Spielzeit nach seiner Verletzung. Sportlich war es für den 1. FCK eine klare Angelegenheit, denn auch die Hausherren aus Pirmasens traten überwiegend mit Ersatzspielern an da der FKP bereits einen Tag zuvor gegen die II. Mannschaft der roten Teufel im Ligabetrieb ranmusste und dabei einen 1:0-Heimerfolg feiern durfte. Die Tore für die Lautrer erzielten Muhammed Kiprit, Tyger Lobinger (2x) und Mike Wunderlich, für Pirmasens war Silas Gutmann erfolgreich.
Personell muss Cheftrainer Dirk Schuster im kommenden Heimspiel gegen Braunschweig auf Stammtorhüter Andreas Luthe (Rotsperre) verzichten. Für ihn dürfte Ersatzkeeper Avdo Spahic wieder zwischen die Pfosten rücken, der seine Sache im Auswärtsspiel gegen Heidenheim sehr gut machte und seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit durch tolle und aufmerksame Paraden im Spiel hielt. HSV-Neuzugang Aaron Opoku sitzt in der Partie gegen den BTSV das letzte Spiel seiner fünf Spiele andauernden Rotsperre ab, Mittelfeldspieler Anas Bakhat (Muskelfaserriss) könnte Schuster zumindest theoretisch wieder zur Verfügung stehen, seine Einsatzchancen sollten jedoch realistisch als überschaubar eingestuft werden. Flügelspieler Ben Zolinski wurde laut Aussage von Schuster in seinem Heilungsprozess nach der Knieverletzung vom ersten Spieltag aus dem Heimspiel gegen Hannover 96 zurückgeworfen – Laut dem FCK-Trainer weilte der 30-jährige Rechtsaußen Neuzugang aus Aue zwischenzeitlich noch einmal bei einem Spezialisten, ein Einsatz gegen am kommenden Sonntag dürfte daher für ihn leider noch zu früh kommen.
Für das Spiel sind bisher ca. 29.000 Karten abgesetzt, aus Braunschweig werden ca. 1.000 Gästefans erwartet.
So könnten Sie spielen:
1. FC Kaiserslautern: Spahic - Zimmer (C) (Durm), Tomiak, Kraus, Zuck, - Niehues (Ciftci), Ritter, Klement, Hercher, Redondo – Boyd
Eintracht Braunschweig: Fejzic, de Medina, Behrendt, Benkovic, – Marx, Nikolaou, Krauße, Donkor, Pherai, Kaufmann - Ujah
Sperren & Ausfälle:
1. FC Kaiserslautern: Andreas Luthe (TW – Rotsperre - 11. Spieltag, Hamburg (A), Aaron Opoku (LA – Rotsperre - 11. Spieltag, Hamburg (A), Anas Bakhat (ZM - Muskelfaserriss - Einsatz kurzfristig möglich), Ben Zolinski (RA – Aufbautraining nach Knieverletzung)
Eintracht Braunschweig: Saulo Decarli (IV - Muskelverletzung), Mehmet Ibrahimi (LA – Muskelfaserriss)
