Martin Bader

Sorgen bereitet nur, wer seinen Nachfolger sucht. Andererseits - das Sportliche geht alleine auf Bader. Am besten jemand mit Konzept (und neuem Trainer). Dann Neustart 2020...
 
Breaking News: Horst K. hat seine sieben Sachen gepackt und den Hintern von Martin B. verlassen. Nun wartet er auf den neuen Arsch vom nächsten starken Mann auf dem Betze.
#wetterfrosch
 
Hier... Mir ist das mittlerweile scheißegal...
Ist wie bei nem Pärchen, was ständig umzieht, in der Hoffnung, dass der Tapetenwechsel die Beziehung rettet...

Ich guck nur noch auf den Platz...Hoffen wir das Beste.
ich seh das im moment auch so, die nächsten, die sich ihren (guten) namen ruinieren.
von euphorie weit entfernt.
 
Aus dem gestrigen SWR-Artikel...
Auch die Klub-Bosse äußerten sich. "Ich bin von der Rücktritts-Begründung von Jürgen Kind insofern etwas überrascht, als dass es in unserer gemeinsamen Telefonkonferenz gar keinen Antrag auf eine sofortige Entlassung von Martin Bader gab", sagte Patrick Banf, der Vorsitzende des Beirats.

Kind bestritt diese Darstellung gegenüber dem SWR. Der alleinige Grund der Telefonkonferenz sei seine Forderung von Baders Absetzung gewesen. Diese habe er zu Beginn des Gesprächs noch einmal bekräftigt.

und Banf so...

 
Aufbruchstimmung? War das Sarkasmus?

Ich frage mich nur noch, welche Graupe da jetzt nachfolgt. Ich rechne mit dem schlimmsten. Damit will ich nicht Baders Arbeit loben, aber besser wurds beim FCK seit gefühlt 2 Jahrzehnten seit keinem Rücktritt / keiner Entlassung mehr.

Kommt halt darauf an, wer den Nachfolger bestimmt. Einem Gremium um in der Branche erfahrene Leute wie Merk, Wagner und Weimer traue ich ein deutlich besseres Händchen bei der Besetzung der wichtigsten Stelle in der KG zu als einem komplett fachfremden Gremium wie bisher. Übrigens traue ich selbst einem Fritz Fuchs allein mehr Ahnung diesbezüglich zu als dem derzeitigen Aufsichtsrat.

In meinen Augen sollte der Beirat über verschiedene notwendige Schlüsselkompetenzen verfügen. Für mich wären das:
- Profifußballexpertise/Branchenkenntnisse
- Investor-/Customer-/Public-Relations
- Organisationsentwicklung/Prozessoptimierung
- Vertrags-/Gesellschaftsrecht
- Accounting/Controlling

Entsprechend dieser Überzeugung von mir zweifle ich auch daran, dass die Besetzung des Beirats als Kontroll- und Steuerungsinstanz per Mitgliedervotum zweckdienlich ist. Da wäre mir irgendeine Institutionalisierung lieber, wie etwa dass das (einzurichtende) Präsidium die entsprechenden Kompetenzen per Berufung von Mitgliedern in den Beirat holt.

Aber wie auch immer, für mich steht fest, dass ein Merk durchaus die Strahlkraft besitzt, den Verein wieder einigermaßen zu vereinen. Hätte ich daran vorher gezweifelt, würde mich allein die Reaktion Konzoks entsprechend umstimmen.

Was dieser Club nun dringend braucht, ist einfach seriöse Arbeit an einer nachhaltigen sportlichen Planung, vernünftiges Wirtschaften ohne zu extreme Einflussnahmen wie im Sommer durch Quattrex und Gremien, die nach Außen transportieren, dass sie hart in der Sache um den richtigen Weg streiten, aber immer gemeinsam für eine Richtungsentscheidung einstehen. Dass diese ganzen Schlammschlachten, die Bild-Kampagne von Bader und Buchholz, Drohungen und Verleumdungen (aus den Gremien heraus) komplett inakzeptabel sind, bedarf ja hoffentlich keiner besonderen Betonung. Allein das ist der Grundstein dafür, dass im Umfeld mal mindestens zu 90% Ruhe herrscht. Mal ehrlich, komplette Ruhe gab es nie in den letzten 50 Jahren und ist eine Illusion. Wichtig ist eine stabile Mehrheit, die gute Gründe für ihr Vertrauen in die handelnden Personen hat.

Zu dieser Grundlage kommt natürlich sportlicher Erfolg. Den sehe ich aber nur, wenn nicht jede Niederlage die Insolvenzangst der Fans triggert. Wir bräuchten jemanden, der sagt: "Jo Leute, hier liegen 30 Millionen auf einem Anderkonto. Sobald die Investitionsvereinbarung unterschrieben ist, fließen davon 10 Millionen zu Saisonbeginn der nächsten drei Spielzeiten. Damit wird die Stadionpacht bezahlt und der Rest bildet die Grundlage des Profikaders. Damit haben wir drei Jahre lang Planungssicherheit, um etwas aufzubauen." Dieses aktuelle unverbindliche, bei dem jeder Kleckerbetrag mit entsprechenden Verhandlungen und Konzessionen an den Darlehensgeber/Investor verbunden ist, ist in der Theorie super, um die Interessen des Geldgebers durchzusetzen, aber es berücksichtigt nicht, dass dadurch das Umfeld in ständiger Angst gehalten wird. Das führt zu Hysterie und dem Abwenden vom Verein oder offener Rebellion - jedenfalls zu nichts Gutem.

Auch dafür brauchen wir einen starken und unabhängigen Verein, den ich durch die Mitarbeit von Merk, Wagner, Kessler und Weimer sehen würde.
 
Lieber ein Layenberger, der sich gerne mal im Ton vergreift, als diese Lügenbazille Banf.

Ich hab zwar nicht den Überblick wer wie viel gelogen hat, aber gegen Banf sprechen doch sehr viele...
Was Layenberger angeht nehme ich ihm absolut ab dass es ihm um den FCK geht. Aber was das "im Ton vergreifen" angeht sehe ich das weniger locker. Diese verrohte "Diskussionskultur" ist eines unserer großen Probleme das dem Verein massiv schadet, sei es noch so "gut gemeint". Da sollten sich in Zukunft ALLE am Riemen reißen, denn Meinungsverschiedenheiten wird es immer geben. Ich hoffe dass einer wie Merk das besser moderieren kann. Aber wer dann immernoch meint auf Facebook rumrotzen zu müssen, ist dann wirklich einfach mal raus. Da wurden zuletzt Grenzen übertreten die dringend wieder konsequent gezogen werden müssen.
 
Bei allem Respekt vor Layenberger, er ist aber nicht besser.
Es geht auch nicht darum wer von beiden besser ist. Ich kann aber viel eher mit einem Schreihals leben, der hinterher auch gerne mal kapiert das er die Klappe zu weit aufgemacht hat, als mit einem notorischen Lügner, der komplett uneinsichtig und beratungsresistent ist, alles tut um selbst im besten Licht zu stehen und so lange wies nur möglich ist auf seinem Stuhl klebt. Den Schreihals kannste noch erziehen, beim notorischen Lügner sind Hopfen und Malz verloren.
 
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