Game of Betze - die finale Staffel aka. 3:2 für Becca

Habe ja vollstes Verständnis dafür, dass man Fragen hat und diese auch erläutert werden sollen/müssen.
Aber warum kann man nicht mal die Füße stillhalten bis zur JHV oder diesem Fanforum ? Und wenn es zu lange dauert, kann man Stimmen für eine außerordentliche Versammlung einholen.
Klatt hat sich mehrfach geäußert und trotzdem wird immer noch diskutiert warum welches Angebot bevorzugt wurde.
Sollen jetzt ständig alle Details publik gemacht werden, damit ja jedes Mitglied sofort Transparenz erhält ?
Hier meint "jeder" alles mitbestimmen und wissen zu müssen. Solange das so ist, werden wir nie aus dem Schlamassel rauskommen.

Nochmal: Aufklärung muss sein, aber jetzt lasst und doch gottverdammt solange die Mannschaft unterstützen statt wieder nur für Stunk zu sorgen.
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(ist weniger auf die User hier, sondern mehr auf andere Plattformen und den lieben SWR gerichtet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist auf jeden Fall ein schmaler Grat. Einerseits möchten (ganz offensichtlich) viele Fans mehr und besser mitgenommen werden.

Die Unterstützung des Vereins generell oder der Mannschaft speziell sollte darunter aber natürlich nicht leiden.

Aber mich frustriert halt diese wiederholt schlafmützige Art in der Kommunikation. Es war doch eigentlich so oder so klar, dass der ganze Prozess der Ausgliederung mit neuen Gremien, neuen Rollen, neuen Tätigkeiten nicht reibungslos wird ablaufen können und dass dies bei einem Fußballverein - speziell bei einem von der Emotion der Fans und Mitglieder lebenden Verein - eine OP am offenen Herzen sein wird.

Da hätte von Beginn an eine viel stärker moderierende und proaktiv kommunizierende ÖA ablaufen müssen. Selbst wenn es nicht so dermaßen desolat und niveaulos abgegangen wäre, wie in unserem Verein seit der letzten JHV mit den Irritationen um Vereinsvorstände (Wunschbesetzung will hinschmeißen, dann doch nicht, dann wird er rausgeschmissen - dann findet man ewig keine Nachfolge, dann doch, dann schmeißt einer wieder frustriert hin) und den offen ausgetragenen Streitereien unserer Räte. In diesem speziellen Fall hätte das erst recht noch verstärkt werden müssen.

So etwas wurmt mich einfach, dass hier in diesem Bereich einfach immer wieder grobe handwerkliche Fehler gemacht werden.

Ich sehe da tatsächlich massive Bedarfe an Coachings in den Bereichen Organisationsentwicklung, ÖA, Kunden-/Markenbindung.

Und sich jetzt hinzustellen und Geduld einzufordern, kann einfach nicht funktionieren, weil das Vertrauen in die handelnden Leute ganz einfach über die letzten Monate erodiert ist. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre starten neue Verantwortliche nun (unverschuldet!) nicht mit dem ganz großen Vertrauensvorschuss, aber insgesamt schon so, dass erst mal abgewartet wird. Wenn dann aber - gerade in einer angespannten Lage - nicht nachvollziehbare Prozesse und Konflikte laufen, wo soll da denn bitte im weiten Rund die Geduld herkommen, zu sagen, dass die Verantwortlichen jetzt endlich mal die Richtigen sind und man die mal einfach machen lassen solle?

Und mit diesem Satz, dass alles gesagt sei, gräbt sich Klatt - der noch das meiste Ansehen von "denen da oben" genießt, selbst das Wasser ab.

Also noch einmal @AndreasFCK , weil ich da empfindlich reagiert habe. Es geht mir nicht um Legitimationen von Forderungen. Ich möchte auch, dass ruhig und seriös gearbeitet wird und auch in schweren Situationen Entscheidungen im besten Sinne des FCK getroffen werden.

Durch die Managementfehler der letzten 20 Jahre bin ich in diesem Vertrauen generell zurückhaltend und durch die seltsamen Begleiterscheinung der letzten Monate sehe ich bei mir und vielen anderen eine Besorgnis, die nah der Hysterie ist und in einigen einzelnen Fällen massiv den Bogen überspannt. Diese Symptomatik ist Gift für uns, aber sie kann nicht durch verordnete Ruhe bekämpft werden, sondern durch Kommunikation und Transparenz, wodurch Vertrauen wieder aufgebaut und/oder verfestigt wird.

Die ganze Situation mit Verein, Gremien, sich widersprechenden Rechtsformen und Satzungsproblemen, einem misstrauisch-nervösen Umfeld ist derzeit einfach scheiße. Was soll ich denn von jemandem halten, der mir angesichts all dieser komplexen Problematiken und Hintergründe erklären will, dass alles gut sei? Nichts ist gut, solange wir nicht mehr mit dem Großteil unserer Leute an einem Strang ziehen (einzelne Quertreiber sind zu verschmerzen, die gibt es immer und überall).

Ich beneide ja auch etwas diejenigen, die voller Fatalismus sagen, dass sie ja eh nichts ändern können und dass sie daher abwarten und sich freuen, wenn wir erfolgreich sind und halt trauern, wenn wir zwangsliquidiert werden. Ich kann es leider nicht.

Daher hier wieder ein längerer Post, obwohl es nichts Neues gibt. Sorry dafür!

P.S. Trikots sind angekommen. Sehen real noch geiler aus und mir passt XXL (letztes Jahr 3XL) erfreulich gut. :blush:
 
Und mit diesem Satz, dass alles gesagt sei, gräbt sich Klatt - der noch das meiste Ansehen von "denen da oben" genießt, selbst das Wasser ab.

Wie ich den SWR einschätze, wäre es da wahrscheinlich vordergründig um die Situation Beccas in Luxemburg gegangen. Zu seinem Invest scheint es ja nichts Neues zu geben und somit kann ich Klatt in diesem Fall verstehen, dass er so reagiert.

Sonst kann ich dir schon zustimmen, dass man für mehr Klarheit sorgen sollte. Trotzdem sollte es nun gut sein, die Entscheidung (aktuell) immer wieder neu in Frage zu stellen und zu spekulieren, dass mit den "Regionalen" alles besser sein würde. Sowohl BBK als auch Littig haben in dieser Affäre mMn einen Machtkampf auf dem Rücken des Vereins ausgetragen, wobei Littig hier mit den schmutzigeren Karten gespielt halt. Warum? Die Tatsache, dass der Verein bis zu einem gewissen Zeitpunkt aufgrund mangelnder Alternativen auf die Becca-Millionen angewiesen war, um überhaupt zu überleben, war dem Littig-Lager (nach Außen hin) völlig egal. Wir hatten die Zusage Beccas und kurz drauf wollte man die Verhandlungspartner absägen. So wurde die Existenz des Vereins riskiert, obwohl es zu dem Zeitpunkt keine Alternativen gab. Das war dilettantisch und unverantwortlich. Da ging es rein um die Macht und nicht um den Verein. Fakt ist, dass diese Posse wie ein Trennung abgelaufen ist, bei der schmutzige Wäsche und er Öffentlichkeit gewaschen wurde. Und das hat dem Verein enorm geschadet.

Fakt ist auch, dass noch viele Fragen offen sind, von denen du bereits einige in deinem Beitrag gestern genannt hast. Ich denke auch, das auf der JHV hier ein für alle mal Tacheles geredet werden muss. Diese Fragen müssen beantwortet werden. Es muss transparent gemacht werden, in welche Richtung man den Verein steuert - und zwar mit offenen Karten. Ob Becca nun der richtige oder falsche Partner ist wird sich in den nächsten Monaten herausstellen. Zur JHV sollten aber alle Fragen um seinen Einstieg geklärt sein und uns Mitgliedern reiner Wein eingeschenkt werden.

Bis dahin muss aber Ruhe einkehren, denn jetzt beginnt die sportliche Herkulesaufgabe. Denn klar ist auch: Läuft es sportlich, wird es um den Verein auch ruhiger. Denn wir wünschen uns alle nichts mehr, als sportlichen Erfolg. Nur mit diesem können wir die finanziellen Probleme in den Griff bekommen.
 
Absolut peinlich und unnötig was er da schreibt. Wen interessiert diese blöde Mail ? Und das die Presse nun kein gutes Bild abgegeben hat, in beide Richtungen wohlgemerkt, ist nix neues.
Wegen mir kann Becca da alles vereinnahmen wenn endlich mal Profis am Wek sind. Dann geht's auch mal wieder bergauf.
 
Mich würde schon interessieren, warum bei der Causa Littig lanciert wird, er habe sich in einer Mail abfällig oder negativ über Becca geäußert und deshalb zur persona non grata geworden, wenn Littig gleichzeitig behauptet, die habe es nie gegeben.

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Meanwhile in Stuttgart...
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Das stimmt. Wir haben aber von vielen Seiten Geld bekommen. Muss jetzt zwangsläufig bei jedem Konflikt die diese Personen bzw. Institutionen an anderer Stelle haben auch unsere vertragliche Bindung mit denen in Frage gestellt werden?
Siehe die Links und Erklärung weiter oben. Quattrex/Dietrich nimmt als Dienstleister massiv Einfluss auf die Vereine - mittlerweile ist er in Persona nicht mehr bei Quattrex, weil er ein offizielles Amt beim VfB ausübt. Auch über Union Berlin wird in diesem Zusammenhang berichtet, dass eventuell der aktuelle Präsident des VfB Stuttgart am Aufstieg der Konkurrenz (!), die im direkten Duell aufgestiegen sind (!!), verdient hat.

Und nein, ich stelle nicht alles in Frage - ich find den Deal mit Becca momentan alternativlos und bin daher nicht dagegen.
 
Mal gespannt ob Becca nach dem Gerichtsurteil aus Luxemburg überhaupt noch bei uns investieren kann. Da hat er auf einen Schlag wegen des Urteils 280 Mio an Vermögenswerten verloren. Dies könnte für ihn das aus bedeuten mutmaßt in LUX. Soll zwar ein Revolverblatt sein, aber das mit den 280 Mio. scheint zu stimmen
 
Hier der gesamte Text:
ienstagabend, 2. Juli, im südpfälzischen Herxheim: Flavio Becca besucht das Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern, lässt sich als „luxemburgischer Geldgeber“ und „künftiger Investor“ feiern. Ein Auftritt ganz nach seinem Geschmack. Der Retter-“Milliardär”. Aber gleichzeitig zerbröselt im heimischen Luxemburg sein Imperium. Becca verliert gestern vor dem Handelsgericht in zweiter und letzter Instanz die Auseinandersetzung mit seinem Partner Eric Lux.

2016 hatte Flavio Becca jubiliert: In erster Instanz hatte er im Zoff um den Olos-Fonds gegen Lux gewonnen. Streitsumme: Um die 700 Millionen Euro. Um was ging es: Beim millionenschweren Olos-Fonds, der den Ban de Gasperich „entwickelt“ hat, gab es Auseinandersetzungen, wer wie viele Anteile besitzt.

Flavio Becca und seine Firma Promobe haben 90 Prozent gefordert und Eric Lux und sein Unternehmen Ikodomos sind von einer 50:50-Einteilung ausgegangen.

2016 hatte Becca Recht bekommen. Und das Urteil war vorläufig vollstreckbar.

Aber nicht lange. Sechs Monate später wird dieses Urteil von einem Eilgericht kassiert, ein externer Verwalter übernimmt die Geschäfte, sichert Unterlagen und Dokumente.

Jetzt ist das Urteil der zweiten Instanz gefällt: Die Richter folgen Eric Lux. Der Olos-Fonds gehört beiden Unternehmern jeweils zur Hälfte.

Für Flavio Becca ein Problem. Denn das, von dem er gedacht hat, es würde ihm gehören, gehört nun Eric Lux. Aus Besitz und Eigentum sind mit einem Schlag Schulden geworden.

Das Urteil ist vollstreckbar. Es kann allerdings noch durch eine Revision vorläufig gestoppt werden. Dafür müssen Becca und seine Anwälte aber Verfahrensfehler nachweisen. Was nur sehr selten vorkommt. Oft wird aus einem Revisionsantrag nur ein Zeitgewinn.

Durch die neuen Bedingungen steht Flavio Becca vor dem finanziellen Aus.

Quelle: https://www.luxprivat.lu/
 
Hier der gesamte Text:
ienstagabend, 2. Juli, im südpfälzischen Herxheim: Flavio Becca besucht das Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern, lässt sich als „luxemburgischer Geldgeber“ und „künftiger Investor“ feiern. Ein Auftritt ganz nach seinem Geschmack. Der Retter-“Milliardär”. Aber gleichzeitig zerbröselt im heimischen Luxemburg sein Imperium. Becca verliert gestern vor dem Handelsgericht in zweiter und letzter Instanz die Auseinandersetzung mit seinem Partner Eric Lux.

2016 hatte Flavio Becca jubiliert: In erster Instanz hatte er im Zoff um den Olos-Fonds gegen Lux gewonnen. Streitsumme: Um die 700 Millionen Euro. Um was ging es: Beim millionenschweren Olos-Fonds, der den Ban de Gasperich „entwickelt“ hat, gab es Auseinandersetzungen, wer wie viele Anteile besitzt.

Flavio Becca und seine Firma Promobe haben 90 Prozent gefordert und Eric Lux und sein Unternehmen Ikodomos sind von einer 50:50-Einteilung ausgegangen.

2016 hatte Becca Recht bekommen. Und das Urteil war vorläufig vollstreckbar.

Aber nicht lange. Sechs Monate später wird dieses Urteil von einem Eilgericht kassiert, ein externer Verwalter übernimmt die Geschäfte, sichert Unterlagen und Dokumente.

Jetzt ist das Urteil der zweiten Instanz gefällt: Die Richter folgen Eric Lux. Der Olos-Fonds gehört beiden Unternehmern jeweils zur Hälfte.

Für Flavio Becca ein Problem. Denn das, von dem er gedacht hat, es würde ihm gehören, gehört nun Eric Lux. Aus Besitz und Eigentum sind mit einem Schlag Schulden geworden.

Das Urteil ist vollstreckbar. Es kann allerdings noch durch eine Revision vorläufig gestoppt werden. Dafür müssen Becca und seine Anwälte aber Verfahrensfehler nachweisen. Was nur sehr selten vorkommt. Oft wird aus einem Revisionsantrag nur ein Zeitgewinn.

Durch die neuen Bedingungen steht Flavio Becca vor dem finanziellen Aus.

Quelle: https://www.luxprivat.lu/
Das ist das grösste Käseblatt in Luxemburg..100x schlimmer als die Bild
 
Mal gespannt ob Becca nach dem Gerichtsurteil aus Luxemburg überhaupt noch bei uns investieren kann. Da hat er auf einen Schlag wegen des Urteils 280 Mio an Vermögenswerten verloren. Dies könnte für ihn das aus bedeuten mutmaßt in LUX. Soll zwar ein Revolverblatt sein, aber das mit den 280 Mio. scheint zu stimmen
Mit einem Milliardär, dem 280 Mio. aberkannt werden, würde ich sofort tauschen :wink:
Die Schlussfolgerung Becca stünde vor dem finanziellen Aus ist für mich anhand der bekannten Informationen nicht nachvollziehbar.
 
Mit einem Milliardär, dem 280 Mio. aberkannt werden, würde ich sofort tauschen :wink:
Die Schlussfolgerung Becca stünde vor dem finanziellen Aus ist für mich anhand der bekannten Informationen nicht nachvollziehbar.
Naja, ist immer eine Frage des: Wie ist das Geld angelegt, verteilt etc. Kann er die Summe direkt flüssig machen oder ist sie in irgendwelchen anderen Projekten längerfristig gebunden. Das kann schon ans substantielle gehen.
 
Wenn man Vermögen hat und Liquidität braucht, kann man ja das Vermögen beleihen. Bei Top-Besicherung (Kreditbetrag bis etwa ein Drittel des Wertes der Sicherheiten) bekommst Du für etwa -0,2 % p.a. Kredit.
 
Zum Prozess etwas von tm.de:

HuBaaan schrieb:
Die Artikel von Letzebuerg Privat sind meist 5 Sätze lang und ohne Quellen belegt. Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen.

Was den Prozess angeht den er angeblich verloren hat gehe ich davon aus dass damit die Entscheidung des Berufungsgerichts von gestern (oder vorgestern?) gemeint ist.

Hier wurde rein gar nichts entschieden. Es geht um einen Streit mit einem alten Geschäftspartner. Die beiden hatten zusammen einen Fonds gegründet und Becca laut eigenen Aussagen 90% der Aktiva bereitgestellt.
Es wurde wohl ein Vertrag abgeschlossen, der kurz darauf abgeändert wurde, laut dem nach Ablauf eines gewissen Datums beiden Geschäftspartner je 50% der Vermögenswerte des Fonds zustehen. Der frühere Geschäftspartner sagt natürlich dass das der Fall sei. Becca will aber seine 90% wieder haben.

Beccas hat in erster Instanz übrigens gewonnen. Der andere hat natürlich Berufung eingelegt und Becca hat einen Gegenantrag eingereicht. DIESER GEGENANTRAG wurde jetzt abgelehnt. Was den eigentlichen Sachverhalt angeht, so wurde noch nichts entschieden.

Mit diesem Artikel: https://paperjam.lu/article/nouveau-rebondissement-dans-af
 
Entweder hot er e udurschsischdisch Firmegeflecht aus 50 Unternehme odder er is pleite wann er e Beteiligung von 40% abgebe muss... Beedes geht net!
 
Ich trau das dem zu, nimmt erst nen Job an ohne zu wissen was er da machen soll um ihn dann hinzuwerfen weil er nicht wusste was er machen sollte. Ein Demonteur der ersten Kajüte! Bei Kessler hätt es mich noch interessiert was da ablief, aber mit Buck im Boot kann man sich vorstellen was Sinn und Zweck ist!
 
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