News zum Stadion

Ich frag mich gerade, wie genau der Weg jetzt ausschaut. Wollen Sie das ohne einen konkreten Investor zur Abstimmung bringen? Oder verhandelt man mit jemandem ohne zu wissen ob es klappt?
Ich als Gegenseite wäre schon erst bereit für konkrete Verhandlungen wenn überhaupt klar ist, ob es zur Ausgliederung kommt.
Umgekehrt hängt das für und wider auf unserer Seite ja stark davon ab, wer der Investor wäre.
 
Ich denke viele Verhandlungen mit potentiellen Investoren werden scheitern so lange die Ausgliederung ungewiss ist. Welcher Investor will denn auf monatelanges Prozedere warten bis er Klarheit hat? Er will planen können, sonst investiert er in was anderes.


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Natürlich. Deswegen will man sich ja angeblich im Januar außerordentlich versammeln und abstimmen.
 
Ich bin auch der Meinung.
Meinte Gries aber nicht irgendwann sinngemäß, dass erst abgestimmt wird, wenn es konkrete aussichtsreiche Interessenten gibt?
Vielleicht hab ich es falsch in Erinnerung.
 
Ich bin auch der Meinung.
Meinte Gries aber nicht irgendwann sinngemäß, dass erst abgestimmt wird, wenn es konkrete aussichtsreiche Interessenten gibt?
Vielleicht hab ich es falsch in Erinnerung.
Ja das hat er so gesagt, also dürfte da wirklich was dran sein. Er sagte erst wenn sie was haben wo es passt und sie wissen welche ausgliederungsform in frage dann kommt, dann wird das thema ausgliederung angegangen, da er es dann offen legen will und nicht einfach ausgliedern will um ausgegliedert zu haben.

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Ja das hat er so gesagt, also dürfte da wirklich was dran sein. Er sagte erst wenn sie was haben wo es passt und sie wissen welche ausgliederungsform in frage dann kommt, dann wird das thema ausgliederung angegangen, da er es dann offen legen will und nicht einfach ausgliedern will um ausgegliedert zu haben.

Er hat auch gesagt, dass er in eine sorgenfreie Saison gehen will. :disappointed:
 
Kuhn fordert Information des Stadtrats

Die FDP-Fraktion hat Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) aufgefordert, die Fraktionsspitzen bei einer Fraktionsvorsitzendenrunde diese Woche über das Ergebnis eines Gesprächs mit Innenminister Roger Lewentz (SPD) zu informieren. RHEINPFALZ-Informationen nach sollte ein solches am vergangenen Freitag stattfinden. Anlass sollte der Antrag des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sein, die Stadionmiete für die kommende Saison 2018/2019 zu senken. In einem solchen Gespräch dürfte es um die Frage gegangen sein, wie die städtische Fritz-Walter-Stadiongesellschaft bei einer Pachtzinsreduzierung schadlos gehalten werden kann. Konkret geht es um die Frage, ob eine Kapitalzuführung in Höhe der gewährten Mietminderung an die Stadiongesellschaft durch die Stadt außerhalb der freiwilligen Leistungen aufsichtsrechtlich möglich ist. Der 1. FC Kaiserslautern hat für die Zweite Liga eine Senkung der Stadionmiete auf 2,4 Millionen Euro beantragt und für die Dritte Liga auf 425.000 Euro. Die Stadiongesellschaft kalkuliert jährlich mit einer Mieteinnahme von 3,2 Millionen Euro, um Zinszahlungen von 2,951 Millionen Euro für einen Kredit von 65 Millionen Euro zu bedienen, mit dem das Fritz-Walter-Stadion seinerzeit erworben wurde. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Werner Kuhn forderte Weichel auf, den Stadtrat schnellstmöglich zu informieren und einzubinden. Die nach der Forderung des FCK auf Reduzierung der Stadionmiete drohende Insolvenz der Stadiongesellschaft sei ein Problem für die ganze Stadt. Es müsse ein Lösungsmodell gefunden werden, das auch das Land mit einbeziehe. Der Stadionausbau für die Fußball-WM 2006 sei auch auf Wunsch des Landes geschehen. Das Land sei somit auch in einer moralischen Mitverantwortung für die sich nun zeigenden gravierenden Folgeprobleme, erklärte Kuhn. rdz

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 274
Montag, den 27. November 2017
 
Stadionmiete: SPD-Fraktion sucht den Dialog

In der Diskussion über den Antrag des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern für eine Minderung der Miete für das Fritz-Walter-Stadion hat die SPD-Fraktion in ihrer Sitzung gestern Abend beschlossen, den Dialog mit dem Verein zu suchen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Rahm sagte am Abend der RHEINPFALZ, man wolle den Vorstand des 1. FCK in eine der nächsten Fraktionssitzungen einladen, um die Position des Vereins kennenzulernen, aber auch darzustellen, welche Probleme die Stadt dabei umtreiben. Der 1. FCK will in der nächsten Saison 2018/2019 in der Zweiten Liga 2,4 Millionen Euro und in der Dritten Liga nur 425.000 Euro bezahlen. Eine Frage, die derzeit diskutiert wird, ist, ob eine Mietminderung auf 425.000 Euro überhaupt mit dem EU-Beihilferecht in Einklang gebracht werden kann. rdz

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 276
Mittwoch, den 29. November 2017
 
Nach dem FCK will die SPD-Fraktion Prüfer der Stadiongesellschaft hören

Die SPD-Fraktion will in einer der nächsten Fraktionssitzungen den Wirtschaftsprüfer und Berater der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft, Jan-Christopher Kling, einladen und zu dem Antrag des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern auf Minderung der Stadionmiete anhören. Das hat gestern der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm mitgeteilt. Am Dienstag waren die beiden FCK-Vorstände Thomas Gries und Michael Klatt in der Fraktion gewesen. Rahm erklärte, der FCK und die Fraktion hätten ihre Positionen dargelegt. Der FCK möchte, dass die Stadionmiete für die Zweite Fußball-Bundesliga auf 2,4 Millionen Euro und für die Dritte Liga auf 425.000 Euro festgelegt wird. Rahm berichtete, die Fraktion habe die Probleme dargestellt, die mit einer Mietminderung für die Stadt einhergehen. Eine Rolle spielten dabei steuerliche Probleme, wie die Kapitalzuführung der Stadt im Fall einer Mietminderung an die Stadiongesellschaft als eine Dauerverlustgesellschaft, und rechtliche Probleme. Er warf die Frage auf, ob eine Verringerung der Stadionmiete auf das Niveau in der Dritten Liga vereinbar mit dem EU-Beihilferecht sei. rdz

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 283
Donnerstag, den 7. Dezember 2017


Amtsblatt

Unwägbarkeiten abklären

SPD-Fraktion sucht Gespräch mit FCK-Vorstand

In der Sondersitzung der SPD-Stadtratsfraktion hat Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel vergangene Woche über die Vorschläge des 1. FCK hinsichtlich der künftigen Stadionmiete informiert, darunter auch über die Zahlungsvorstellungen bei einem möglichen Abstieg in die Dritte Bundesliga. „Wenn dieser Fall, was wir nicht hoffen, eintritt, müssen wir vor einer möglichen Beschlussfassung des Stadtrates im Frühjahr 2018 noch einige Unwägbarkeiten abklären“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm im Anschluss.Zu klären wäre unter anderem das Europäische Beihilferecht, das im Falle einer drastischen Mietminderung Zahlungen der Stadt von über zwei Millionen Euro zur Folge hätte. „Selbst wenn der Stadtrat dieser Mietminderung zustimmt, könnte diese angesichts des EU-Beihilferechts hinfällig sein“, erläutert Andreas Rahm die Problematik. „Ebenso müssen wir die Freiwilligen Leistungen der Stadt, die eh schon angespannt sind, im Auge behalten. Das alles sind nur zwei von einer Vielzahl von Punkten, die vor einer Stadtratsentscheidung abgeklärt werden müssen.“ Die SPD-Stadtratsfraktion will dazu mit dem FCK-Vorstand in den Dialog treten, und hat diesen zu einem Gespräch in die Fraktion eingeladen.

Quelle
SÜWE - Wochenblatt Kaiserslautern Süd - Nr. 189
Mittwoch, den 6. Dezember 2017
 
Zuletzt bearbeitet:
Stadionmiete: Koalition sucht die Zusammenarbeit

Eine fraktions- und parteiübergreifende Zusammenarbeit strebt die Stadtratskoalition von SPD, Grünen, Freien Wählern und FBU bei der Entscheidung der Stadt über den Antrag des 1. FC Kaiserslautern nach einer Verringerung der Stadionmiete an.

Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Oliver Guckenbiehl erklärte gestern gegenüber der RHEINPFALZ, die Koalition lade zu fraktions- und parteiübergreifenden Gesprächen zu dem Thema 1. FCK ein. „Wir sind der Auffassung, dass das Thema nicht zu parteipolitischen Spielchen dienen sollte“, sagte Guckenbiehl, der auch im Stadtrat sitzt.Er plädierte dafür, konstruktiv und im Sinne einer Lösung für Verein und Stadt zusammenzuarbeiten. Die Gespräche sollten seiner Vorstellung nach im Januar stattfinden. Er wolle sich bei den anderen Fraktionen und politischen Gruppierungen um Termine dazu bemühen.

Wie berichtet, hat der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist 1. FCK bei der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft einen Antrag auf Minderung der Stadionmiete gestellt. Der Verein will in der Zweiten Liga künftig eine jährliche Stadionmiete von 2,4 Millionen Euro und im Fall eines Abstiegs in der Dritten Liga von nur 425.000 Euro bezahlen. rdz

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 286
Montag, den 11. Dezember 2017
 
Stadionmiete: CDU unterstützt Initiative

Die CDU unterstützt die Initiative der Stadtratskoalition für fraktions- und parteiübergreifende Gespräche über die künftige Miete des 1. FC Kaiserslautern für das Fritz-Walter-Stadion.

Michael Littig, Kreisvorsitzender der CDU und Ratsmitglied, erklärte gestern, angestrebte langfristige und belastbare Lösungen erforderten eine breite Basis bei Bürgern und in der Politik, nicht nur in der Stadt, sondern auch darüber hinaus.Die Einladung für parteiübergreifende Gespräche sei wichtig. Es gelte dabei, nicht nur mit Blick auf die Abgabe der Lizenzunterlagen im März 2018 eine weitere kurzfristige Übergangslösung zu entwickeln und zu beschließen, sondern auch einen Gesamtprozess zu initiieren, der auch langfristig tragfähigere Szenarien betrachte und deren Umsetzung vorantreibe.

Wie wiederholt berichtet, hat der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist einen Antrag auf Mietminderung bei der Stadiongesellschaft gestellt. Danach möchte der Verein in der Zweiten Bundesliga nur noch 2,4 Millionen Euro an Miete zahlen. Für die Dritte Liga stellt er sich eine Miete von 425.000 Euro vor. Die Koalition aus SPD, Grünen, FWG und FBU hatte am Sonntag allen politischen Gruppierungen ein Gesprächsangebot gemacht. rdz

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 289
Donnerstag, den 14. Dezember 2017
 
FDP-Kreisverband offen für Gespräche über Stadionmiete.

Der FDP-Kreisverband Kaiserslautern steht partei- und fraktionsübergreifenden Gesprächen über die Stadionmiete, die der FCK an die Stadiongesellschaft zahlen muss, offen gegenüber. Das hat die FDP-Kreisvorsitzende Brigitta Röthig-Wentz erklärt. Lediglich der Zeitpunkt des Vorstoßes der SPD, die solche Gespräche angeregt hatte, sei verwunderlich. Erst vor wenigen Wochen habe die SPD den Antrag der FDP im Stadtrat zur Einrichtung eines Arbeitskreises, der sich mit dem drohenden Abstieg des FCK und den daraus resultierenden negativen Folgen für die Stadt befassen sollte, abgelehnt. bgu

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 290
Freitag, den 15. Dezember 2017
 
Stadionmiete

Gute, kalkulierte Initiative.


Die Einladung der Koalition von SPD, Grünen, Freien Wählern und FBU zu fraktions- und parteiübergreifenden Gesprächen über das sensible Thema der Minderung der Stadionmiete für den 1. FCK ist eine gute Idee. Die Initiative, die der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Oliver Guckenbiehl vorschlug, zeichnet den Wunsch, in der Frage zu einer einheitlichen Linie zu kommen. In den Gesprächen kann jeder seine Gedanken dazu einbringen. Das Hauptproblem ist der mögliche Sturz des 1. FCK in die Dritte Liga. Was dann? Die Einladung der Koalition hat natürlich auch eine kalkulierte Komponente. In der schwierigen Entscheidung, auch vor dem Bürger, möchte die Koalition nicht allein dastehen. Historisch gesehen hat eine gemeinsame, parteiübergreifende Suche nach einer Lösung auch ihre Berechtigung. Es waren Oberbürgermeister Bernhard Deubig (CDU) und Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), die den Stadionausbau für die Fußball-WM 2006 und die Rettung des 1. FCK vor der Insolvenz durch den Ankauf des Fritz-Walter-Stadions durch die Stadt seinerzeit betrieben.

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 291
Samstag, den 16. Dezember 2017
 
Leserbrief

STADIONMIETE

„Entschiedene Absage“

Zu „Stadionmiete: Koalition sucht die Zusammenarbeit“ in der Ausgabe vom 11. Dezember.
Wir berichteten darüber, dass die Koalition aus SPD, Grünen, Freien Wählern und Freier Bürger Union eine fraktions- und parteiübergreifende Zusammenarbeit bei der Entscheidung der Stadt über den Antrag des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern nach einer Verringerung der Stadionmiete anstrebt.

Seit fast zehn Jahren lebe ich in Kaiserslautern und sehe mich als bekennenden, aber kritischen FCK-Fan. Die Entwicklung des Fußballvereins ist leider sehr besorgniserregend, aber größtenteils selbst verschuldet. Umso mehr ärgert mich der erneute Antrag des FCK nach Verringerung der Stadionmiete bei der selbst hoch verschuldeten Stadt Kaiserslautern. Erwirtschaftet der Fußballverein Gewinne, kommen diese hauptsächlich dem Verein zugute. Hat der Fußballclub aber schlecht gewirtschaftet, fatale Spielereinkäufe getätigt oder seinen Spielern zu hohe Gehälter bezahlt, dann soll es die Gemeinschaft beziehungsweise der Steuerzahler richten. Ich kann nur allen politisch Verantwortlichen im Stadtrat raten, diesem Ansinnen des Fußballclubs eine entschiedene Absage zu erteilen.

Michael Brandt, Kaiserslautern

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 4
Freitag, den 5. Januar 2018
 
dummschwätzer!
dass viele in der stadt vom verein profitieren, z.b. der einzelhandel bei heimspielen, vergisst dieser angebliche FCK fan, der schon seit 10 jahren (wow) in KL wohnt! auch diese würden darunter leiden, wenn der FCK unterginge, nicht nur mit dem herzen, auch mit dem umsatz.
 
Dass es immer noch Leute gibt, die Leserbriefe schreiben, wo sie ihren Müll doch unter Pseudonymen ins Internet kotzen können. Könnte man ja fast Respekt vor haben. :smiley:
 
Ich kann ehrlich gesagt niemandem diese Meinung verübeln.
Der FCK wirft in der aktuellen Situation sicher keine Gewinne für die Stadt ab.
Ich für meinen Teil wohne ja mittlerweile zu weit weg, um regelmäßig zu Spielen zu gehen. Als ich noch oft war habe ich noch nie in Lautern eingekauft... Von daher - selbst wenn da wieder mehr geht denke ich dass auch die Rechnung eine Milchmädchenrechnung ist.
 
Ich kann ehrlich gesagt niemandem diese Meinung verübeln.
Der FCK wirft in der aktuellen Situation sicher keine Gewinne für die Stadt ab.
Ich für meinen Teil wohne ja mittlerweile zu weit weg, um regelmäßig zu Spielen zu gehen. Als ich noch oft war habe ich noch nie in Lautern eingekauft... Von daher - selbst wenn da wieder mehr geht denke ich dass auch die Rechnung eine Milchmädchenrechnung ist.

Verübeln nicht, aber diese Kurzsichtigkeit ist mehr als naiv.

Es geht ja nicht nur ums "einkaufen".
Wieviele tausende Fans kommen am Bahnhof an? Nicht wenige kaufen dort noch ein Bierchen oder was zu futtern. Sei es im Bahnhofskiosk oder an der Wurstbude an der Unterführung.

Wieviele Fans kommen mit dem Auto an und zahlen Parkhausgebühren oder müssen noch in der Stadt tanken? Ganz zu schweigen von McDonals, Burger King oder Kentucky Schreit Ficken...

Also unterm Strich resultiert die Stadt enorm, auch wenn nur 20.000 kommen. Versucht mal 20.000 alle 14 Tage zum Einkaufen oder in die tolle Gartenschau zu locken. Wird schwer...
 
Verübeln nicht, aber diese Kurzsichtigkeit ist mehr als naiv.

Es geht ja nicht nur ums "einkaufen".
Wieviele tausende Fans kommen am Bahnhof an? Nicht wenige kaufen dort noch ein Bierchen oder was zu futtern. Sei es im Bahnhofskiosk oder an der Wurstbude an der Unterführung.

Wieviele Fans kommen mit dem Auto an und zahlen Parkhausgebühren oder müssen noch in der Stadt tanken? Ganz zu schweigen von McDonals, Burger King oder Kentucky Schreit Ficken...

Also unterm Strich resultiert die Stadt enorm, auch wenn nur 20.000 kommen. Versucht mal 20.000 alle 14 Tage zum Einkaufen oder in die tolle Gartenschau zu locken. Wird schwer...

Ich kam immer mit dem Auto. Parkplatz Uni oder Ost.
Park and ride. Dann nach Hause...
 
Ich kam immer mit dem Auto. Parkplatz Uni oder Ost.
Park and ride. Dann nach Hause...

Herzlichen Glückwunsch dazu. Aber du bist einer von derzeit 20.000, ehemals 30.000 und eheehemals ~43.000.
Dass das nicht jeder so macht dürfte klar sein, oder?


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Nunja, diese Rechnung sollte man wirklich mal ordentlich durchrechnen lassen,
ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt ohne FCK so viel schlechter da stehen würde.
Vom Image, gut, viele würden KL ohne den FCK wohl nicht kennen, aber der Ruf hat seit der Wischemann Affäre doch hauptsächlich gelitten.
Finanziell denke ich dass die Stadt seit Jahren ein Minus einfährt, Steuereinnahmen hin Zuschauer her, aber wenn ich an das Stadion, bzw. den Fröhnerhof denke, dürfte die Stadt grosse Verluste eingefahren haben und immer noch haben.
Dies zu kompensieren würde wohl nur in Liga eins machbar sein und dahin wird man in der nächsten Zeit wohl eher nicht aufsteigen.
Zu der ganzen Einkaufsgeschichte:
Wenn man da auch wieder den ganzen Aufwand der betrieben werden muss gegenrechnet, sprich Absicherung (Polizei, Rettungskräfte, Strassensperrung usw.), Erhaltung, bzw. Einrichtung P+R Parkplätze, Schäden durch Vandalismus und noch alles Andere, wird wohl auch hier ein Minus stehen.
Und mal Ehrlich, wer tut sich freiwillig die Verkehrsführung in KL an, das fängt beim Opelkreisel an und hört in der Innenstadt nicht auf, von den Parkmöglichkeiten dort ganz zu schweigen.
Wie gesagt würde mich diese Gegenüberstellung (von unhabhängiger Prüfinstutition) wirklich sehr interessieren.
 
Wieso stellt ihr den Fokus so sehr auf die Kaufkraft?
Es reicht schon darüber nachzudenken, was die Stadt mit dem Kasten machen soll, wenn der Verein nicht mehr zahlt.
Kommt mir bitte nicht mit dem bescheuerten Gedanken der Abrissbirne. Die Stadt kann sich weder einen Abriss noch eine Instandhaltung leisten. Gepaart mit der Unfähigkeit pot. Veranstaltungen und/oder Veranstalter an Land zu ziehen, ist die Stadt auf gedeih und Verderb an diesem Verein gebunden.
Ich sag euch. Die politische Schmerzgrenze ist leider noch nicht erreicht um dem Bürger plausibel klar zu machen, dass die Übertragung des Kastens an den Verein (in welcher Form auch immer) die wirtschaftlich beste Variante für die Stadt ist.
 
Zudem gibt es ohne FCK geringere Gewerbesteuereinnahmen (FCK, Verpflegung) und auch der Gemeindeanteil der Einkommensteuer (Spieler) verringert sich für die Stadt.
Aber wie ktown schon sagt, die Stadt bekommt ein Riesenproblem mit dem Stadion. Es sei denn, der Kredit wird über eine Bürgschaft abgefedert. Bleiben aber immer noch die Unterhaltskosten.
 
Mit Stadionmietefängt’s an

Etliche Themen zeichnen sich für das neue Jahr ab, denen sich die Kommunalpolitik widmen will oder widmen muss. Gleich Anfang des Jahres geht’s bei der Stadionmiete zur Sache. Die Äußerungen der Fraktionen dazu zeigen, dass eine positive Grundstimmung vorhanden ist, eine Lösung herbeizuführen. Nur das Wie scheint noch die Frage zu sein. Wie schafft man es, dem FCK bei der Stadionmiete entgegenzukommen, ohne die Stadiongesellschaft verhungern zu lassen? Wünschenswert wäre es, dass die Entscheidung tatsächlich im politischen Konsens getroffen werden könnte.

Hans-Joachim Redzimski

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 5 Samstag, den 6. Januar 2018
 
Nunja, diese Rechnung sollte man wirklich mal ordentlich durchrechnen lassen,
ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt ohne FCK so viel schlechter da stehen würde.
Vom Image, gut, viele würden KL ohne den FCK wohl nicht kennen, ....

Richtig! Ohne den FCK hat die Stadt Kaiserslautern so gut wie nichts zu bieten! Wenn der achso tolle OB jetzt meint er könnte mit seiner/m "Denkmall" punkten, dann macht er sich nur noch mehr lächerlich. Und die Gartenschau ist nett, aber andere Städte haben auch schöne oder schönere Parks. Was hat Lautern sonst noch zu bieten?

Zum Thema durchrechnen... das hat die Uni Mainz doch bereits 2010 getan:
https://www.sport.uni-mainz.de/Preuss/Download public/projekte/20100510_FCK_Studie_Ergebnisse.pdf



Aber wie ktown schon sagt, die Stadt bekommt ein Riesenproblem mit dem Stadion. Es sei denn, der Kredit wird über eine Bürgschaft abgefedert. Bleiben aber immer noch die Unterhaltskosten.

Zumindest war die Stadt mal nicht so dumm das Stadion in direkt zu übernehmen. Man hat schon die sicherere Variante übere eine Stadttochter, die Stadiongesellschaft gewählt. Zur Not lässt man die halt über die Klinge springen und meldet Insolvenz an. Dann ist die Stadt an sich noch gut bedient.
 
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