[FCK im TV] Was es zu den Berichten zu sagen gibt

Ärgerlich ist, dass die Aufstiegskonkurrenz im nächsten Jahr deutlich schlechter als im Schnitt ist. Ingolstadt und Darmstadt sind leichtgewichtiger als Stuttgart und Hannover diese Saison. 2018 kommen dann wieder eher Vereine mit reichlich angefressenem Speck runter. Hamburg, Depp, Augsburg oder wer auch immer ...

Schade, dass wir keine eingespielte Mannschaft 2017/18 haben werden, weil nun der nächste Umbruch ansteht.
 
War doch klar, dass sich jetzt wieder Abel in Stellung bringt. Der hat die letzten paar Wochen die Klappe gehalten und schön im Hintergrund im AR seine Unterstützer gesammelt und wird jetzt auf den Vorstandsposten gehievt. Dann wird Stöver gefeuert und es wird heißen, dass mit Abel genug sportliche Kompetenz vorhanden sei und der FCK aufgrund des zurückgefahrenen Budgets zur Zeit keine Mittel für einen neuen Sportdirektor freimachen könne.

Abel darf dann ne Runde Chef spielen und wenn wir in der Winterpause Vorletzter sind, bekommt er auf der JHV das Mißtrauen von einer neuen Oppositionsgruppe ausgesprochen, die sich zur Rettung des Vereins gegründet hat und ihrerseits irgendwelche Ex-Spieler auf Pöstchen zu bringen versucht, die noch nicht an der Reihe waren.

Währenddessen versucht man das sportlich schlechte Abschneiden mit dem qualitativ reduzierten Kader und der Sensibilität der Spieler zu erklären, während die Zuschauerzahlen erneut zurückgehen.

Was ein Teufelskreis. Eiderdaus.
 
Ich bezweifle sehr stark, dass Abel bei dem Gegenwind, den er im Dezember bekommen hat, ernsthaft einen erneuten Versuch starten würde.
Schon damals sah er seine Fälle davonschwimmen und ruderte ganz schnell zurück.
 
Viktor schrieb:
Ich bezweifle sehr stark, dass Abel bei dem Gegenwind, den er im Dezember bekommen hat, ernsthaft einen erneuten Versuch starten würde.
Schon damals sah er seine Fälle davonschwimmen und ruderte ganz schnell zurück.

In puncto Intrigen, Lernresistenz und Schweinereien hinter den Kulissen lehren uns Geschichte und Erfahrung, dass dem FCK ALLES zuzutrauen ist.
 
Onkel_Helmut schrieb:
Viktor schrieb:
Ich bezweifle sehr stark, dass Abel bei dem Gegenwind, den er im Dezember bekommen hat, ernsthaft einen erneuten Versuch starten würde.
Schon damals sah er seine Fälle davonschwimmen und ruderte ganz schnell zurück.

In puncto Intrigen, Lernresistenz und Schweinereien hinter den Kulissen lehren uns Geschichte und Erfahrung, dass dem FCK ALLES zuzutrauen ist.
Ich stell mir gerade vor, wie es Abel noch einmal probiert.

Inkognito, mit angeklebtem Schnäuzer, Monokel und Zylinder. Als Zacharias Schnabel. Philosophie-Student mit extrem hoher Affinität zum rollenden Leder.
 
Denke da werden Gries und Klatt einen klaren Riegel vorschieben und zur Not, wie zuletzt auch, mit einem Rücktritt drohen. Von daher glaube ich nicht, dass man so dumm ist und Abel nochmal in Stellung bringt.

Persönlich würde ich Stöver noch eine Chance geben. Zumal mittlerweile schon einige Transfers abgewickelt oder in der Mache sind. Ein neuer kann da grade wenig Einfluss nehmen.
Da würde sich eher die Winterpause eignen.
 
vega schrieb:
Inkognito, mit angeklebtem Schnäuzer, Monokel und Zylinder. Als Zacharias Schnabel. Philosophie-Student mit extrem hoher Affinität zum rollenden Leder.
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dreispitz schrieb:
Schade, dass wir keine eingespielte Mannschaft 2017/18 haben werden, weil nun der nächste Umbruch ansteht.

Ich mag das Wort "alternativlos" nicht sonderlich, aber wenn eine Mannschaft vom Sportdirektor mehrfach (!) mangelnden Ehrgeiz und Willen attestiert bekommt und ihr Trainer ganz offen sagt, dass die Nerven für eine Relegation nicht gereicht hätten, bleibt nicht viel übrig. Und mit wenigen Ausnahme, zu denen leider auch Ewerthon und Gaus gehören, halten sich die Verluste auch in engen Grenzen.
 
Das meinte ich mit "der nächste Umbruch steht aN". :smile:
Leider werden auch Leistungsträger gehen, das macht es noch schwerer.
 
Wüsste gern wie der swr zu der Behauptung kommt, der FCK wäre der letzte Verein, der einen Ärmelsponsor gefunden hatte. Braunschweig und Freiburg haben bis dato immernoch keinen.

€: Ach und Wienpahl meinte, dass Riesenkampff nicht mehr kommen wollte, weil er eh nicht mehr für den AR antritt. Hatte also keinen Bock drauf seiner Aufgabe als Repräsentant des FCK nachzukommen, obwohl er noch drei Wochen im Amt ist
 
seh es schon kommen, dass es bei der jhv wieder ewig und typisch pfälzisch kleinkariert um altlasten (kuntz/grünewalt) geht, anstatt die aktuellen probleme vernünftig anzugehn.
sollen sich die anwälte drum kümmern aber nicht die jhv damit zumüllen!
 
Wird vor allem spannend, wie man über etwas informieren möchte, über das (bzw. über den) man nicht sprechen darf.
 
Wird vor allem spannend, wie man über etwas informieren möchte, über das (bzw. über den) man nicht sprechen darf.
Das ist wirklich eine spannende Frage. Meine Lösung: Man macht die Ausgliederung, aber eine AOV muss den Investor genehmigen. Das ist aber leider nicht umsetzbar, weil man dann wieder eine Satzungsänderung usw. braucht. Ob das juristisch geht, weiß ich auch nicht. Egal.
 
Richtig deutlich geworden ist, dass der AR in vielen Punkten nicht mit dem Vorstand einig war. Beide Vorstände sind der Meinung, dass man einen Sport-Vorstand braucht, der AR hat keinen berufen.
Weichel und der Sparkassenchef fordern Aufklärung vom amtierenden Vorstand bzgl. der Untreue in der Ära Kuntz, aber verkennen dabei, dass das Aufgabe des AR ist/wäre. Weichel äussert offen dazu, dass ihn die Antwort des FCK Vorstands ärgert. (Was ich nicht nachvollziehen kann)
Ansonsten merkt man allen Parteien an, wie unglücklich sie aktuell sind. Weichel ist das, weil er das FCK-Problem am liebsten so schnell wie möglich loswerden will, aber nur wenig dafür tun kann. (Handlungsbereitschaft hinsichtlich Bebauungsplänen etc. hat er signalisiert). Gries ist das, weil er nur einen Ausweg sieht, aber noch hohe Hürden zu bewältigen sind, um diesen Weg überhaupt einzuschlagen.
Riesenkampff hat dagegen gekniffen und ich bin gespannt, ob er sich die JHV überhaupt antut. Wie konnte man diesen Menschen überhaupt in das Amt hieven? Von seinen großspurigen Ankündigungen hat er quasi nichts gehalten.
 
Es ist gestern in Flutlicht deutlich angeklungen: Aufarbeitung der Vorgänge im Vorstand- egal ob ehemaliger oder aktueller- kann nicht Aufgabe des Vorstands sein. Dafür, sowie für die Berufung des Vorstands - und nur dafür - ist der Aufsichtsrat da.
Ich fand es gestern sehr interessant, was da alles angesprochen wurde. Der Aufsichtsrat scheint ja wirklich keiner seiner Aufgaben in vollem Umfang nachgekommen zu sein ... Sportvorstand wurde nicht eingestellt, obwohl es dem Vorstand versprochen war. Vergangenheit nicht komplett aufgearbeitet, obwohl es den Mitgliedern versprochen war. Von den utopischen Versprechen mag ich gar nicht anfangen. Stattdessen wurde sich immer wieder ins Tagesgeschäft eingemischt.

Ich hoffe, mein FCK ist noch zu retten. Gerade bei einem Fritz Fuchs und der Art, wie er immer wieder aufgetreten ist, habe ich so meine Zweifel. Wäre er damals unter Kuntz bereit gewesen weiter Verantwortung zu übernehmen und diese über eigene Interessen zu stellen wären wir vielleicht gar nicht in der Situation.
 
Für mich als Fan der schon aus Gründen der Entfernung nach Kaiserslautern nicht so nah am Verein dran ist, bestätigt sich (leider) die Vermutung dass der aktuelle AR in seiner Amtszeit absolut nichts auf den Weg gebracht hat was dem FCK in positiver Weise zuträglich gewesen ist. Dass Riesenkampff sich dann auch noch aus der Verantwortung zieht (kennen wir ja schon...) und sein Fernbleiben gestern damit rechtfertigt ohnehin aus dem Verein auszuscheiden,setzt dem ganzen noch die Krone auf. Wenn zusätzlich Informationen bzgl. der Investorengespräche aus dem Verein stammen die die genannte Verschwiegenheitsverpflichtung verletzen und ggf. die laufenden Verhandlungen gefährden weiß ich wirklich nicht mehr was man dazu noch sagen soll...wenn man es nicht besser wüsste könnte man hier ja fast schon von Vorsatz sprechen. Traurig dass dem Verein aktuell wirklich nichts erspart bleibt obwohl wir eigentlich auf der sportlichen Ebene ganz andere Probleme haben.
 
Ein AR-Vorsitzender, der nicht mal seinen Vertrag in Würde zu Ende bringt? Was ist denn das für ein wurstiges Verhalten?
 
Vielleicht ist Riesenkampffs Auftreten und seine Rolle auch recht vorteilhaft für die künftigen Diskussionen und Entscheidungen.
Mit ihm hat man nun (berechtigt oder nicht) einen Hauptschuldigen gefunden, den man nun abstrafen kann.

Somit könnte man die wenigen verbleibenden Kräfte weg von der Buhmannsuche hin zu jener von konstruktiven Lösungen einsetzen.
 
Weichel und der Sparkassenchef fordern Aufklärung vom amtierenden Vorstand bzgl. der Untreue in der Ära Kuntz, aber verkennen dabei, dass das Aufgabe des AR ist/wäre
Wenn ich aber den Verein für solche Dinge anschreibe. Wende ich mich da direkt an den Aufsichtsrat oder hätte der Vorstand die Anfrage nicht einfach weiter leiten müssen?
 
Wenn ich aber den Verein für solche Dinge anschreibe. Wende ich mich da direkt an den Aufsichtsrat oder hätte der Vorstand die Anfrage nicht einfach weiter leiten müssen?
Ich gehe mal davon aus das man sich eine Antwort vom Vorstand erhofft hat und diese eben nur der AR geben kann, daher die Enttäuschung über eine unzureichende Antwort des Vorstands. Aber ganz gleich wie das genau ist/war, diese 'Sende Schreiben will Antwort' Ding ist ne Sache die man nicht zu heiss kochen sollte. Da gibts andere Dinge.
 
Nur beide hätten eigentlich, schon aufgrund ihrer Ausbildung, wissen müssen, wer für die Beantwortung dieser Frage zuständig ist.
 
Richtig, was die zwei dann vom Vorstand wollen wissen die nur selbst. Gries hätte auch einfach nur an den AR verweisen müssen, anstatt anscheinend sich die Mühe zu machen und eine richtige Antwort zu formulieren. Das er das dann auch entsprechend an den AR weitergibt dürfte ja klar sein, der ist dafür zuständig wenn er sich nicht grade wieder ins Tagesgeschäft einmischt. Aber wie gesagt, diese Frage-Antwort Thematik ist nun wirklich nichts was man jetzt groß diskutieren muss. Man sollte lieber zusehen diesmal anständige Leute in den AR zu wählen und keinen Blender wie den Riesenkampff, der Ausgliederung zuzustimmen sofern man den FCK auf Sicht wieder Erstklassig sehen will und die Mannschaft diese Saison bis zur letzten Sekunde uneingeschränkt zu unterstützen. Von diesen ganzen unnützen Klein- und Zwischenkriegen gibts immer wieder welche zur Genüge.
 
Wenn ich aber den Verein für solche Dinge anschreibe. Wende ich mich da direkt an den Aufsichtsrat oder hätte der Vorstand die Anfrage nicht einfach weiter leiten müssen?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat man sowohl Vorstand als auch AR zeitgleich angeschrieben. Wenigstens wurde das in meiner Erinnerung so gesagt. Außerdem hat sich Weichel über die Standardantwort des Vorstands geärgert. Gries hat dies nicht weiter kommentiert.
Eine Provinzposse ist der Vorgang "Brief schreiben" allemal, wenn man davon ausgeht, dass die Herren gegenseitig die Telefonnummern zur Verfügung haben. Oder will man es mit dem Brief aktenkundig machen, dass man nachgehakt hat und man im Zweifel damit die Hände in Unschuld waschen kann? Merkwürdig.
 
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